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Schweiz: Weniger Brotgetreide und weniger Futtergetreide

(lid) – Laut SchĂ€tzungen des Schweizerischen Bauernverbandes werden dieses Jahr 461’600 Tonnen Brotgetreide geerntet. GegenĂŒber der Vorjahresperiode wĂ€re dies eine Abnahme von 5’400 Tonnen.

435’600 der insgesamt 461’000 Tonnen Brotgetreide sind Brotweizen, wie die Branchenorganisation Swiss Granum in einer Medienmitteilung vom Dienstag, 16. Juni 2009 schreibt. Beim Futtergetreide geht der Bauernverband zurzeit von folgenden Mengen aus: 66’100 Tonnen Futterweizen, 176’000 Tonnen Gerste, 167’800 Tonnen Körnermais, 52’000 Tonnen Triticale sowie 11’000 Tonnen Hafer und anderes Getreide. GegenĂŒber der letzten Kampagne bedeutet dies insgesamt einen RĂŒckgang von 63’000 Tonnen.

Weiter sollen voraussichtlich 16’400 Tonnen Eiweisspflanzen, 63’000 Tonnen Raps, 10’200 Tonnen Sonnenblumen und 3’200 Tonnen Soja geerntet werden.

Die AussaatflĂ€chen bleiben etwa gleich gross. Sie werden auf 84’190 Hektaren Getreide fĂŒr den Brotsektor (+ 2’400 Hektaren) und 69’270 Hektaren Getreide fĂŒr den Futtermittelsektor (+ 5’800 Hektaren) geschĂ€tzt. Die SchĂ€tzung sei dieses Jahr augrund des Wetters besonders schwierig, schreibt Swiss Granum. Nach dem strengen Winter waren die Kulturen im April einer starken Trockenheit ausgesetzt, die in der Westschweiz sogar noch bis in den Mai hinein andauerte. In der Deutschschweiz hat es im Mai stark geregnet, verschiedene Regionen erlitten HagelschĂ€den.

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