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Weltwirtschaftskrise dämpft auch die Fleischnachfrage

(lid) – Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat auch auf den internationalen Fleischhandel durchgeschlagen. Wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) berichtet, sind die Weltmarktpreise für Fleisch und Fleischwaren seit dem Hoch im Oktober 2008 stetig gefallen.

Der von den FAO-Fachleuten berechnete „Meat Price Index“, dessen Basiswert 100 dem mittleren Preisniveau der Jahre 2002 bis 2004 entspricht, erreichte im Zeitraum Januar bis Mai 2009 im Schnitt einen Wert von 115,7, womit er um 6 Prozent unter dem Niveau der vergleichbaren Vorjahresperiode lag, berichtet Agra-Europe. Für das gesamte Jahr 2008 weist die FAO einen Indexwert von 128 aus, verglichen mit nur 112 im Jahr 2007. Unter Druck geraten sind mit der Wirtschaftskrise vor allem die Preise für Rindfleisch, Schaffleisch und Geflügelfleisch. Die Schweinefleischpreise blieben demgegenüber bisher relativ stabil. In dem Rückgang der Weltmarktpreise spiegelt sich nach Darstellung der FAO die schwächere Fleischnachfrage im Zuge des konjunkturellen Abschwungs wider, was insbesondere für die entwickelten Länder gilt.

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