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EU verliert im Schweineexport

(lid) – Der globale Handel mit Schweinefleisch wird sich 2010 wieder erholen, jedoch nicht das Niveau von 2008 erreichen. Die EU fĂ€llt als Exportregion zurĂŒck.

FĂŒr die USA erwartet das amerikanische Agrarministerium USDA einen Anstieg der Schweinefleischexporte 2010 auf etwas mehr als 2,0 Millionen Tonnen, berichtet agrarzeitung.de. GegenĂŒber dem laufenden Jahr wĂŒrde der Zuwachs 7 Prozent betragen. Das Niveau von 2008 wĂŒrde damit aber nicht erreicht. Die EU dagegen als zweitgrĂ¶ĂŸter Anbieter am Weltmarkt fĂ€llt 2010 laut USDA-Prognose weiter um 4 Prozent auf ein Exportvolumen von rund 1,2 Mio. Tonnen Schweinefleisch zurĂŒck. GegenĂŒber dem Rekordjahr 2008 wĂŒrde der RĂŒckgang sogar etwa 30 Prozent betragen, heißt es weiter.

Kanada als Nummer 3 der ExportlĂ€nder verliert 2010 mit geschĂ€tzten Exporten von 1,1 Mio. Tonnen Schweinefleisch etwas gegenĂŒber den beiden Vorjahren. Gewinner ist Brasilien. Das USDA prognostiziert fĂŒr 2010 brasilianische Schweinefleischexporte von rund 700.000 Tonnen. Der Anstieg betrĂ€gt gegenĂŒber dem laufenden Jahr etwa 12 Prozent.

Bei den ImportlĂ€ndern dĂŒrften 2010 vor allem die asiatischen LĂ€nder und Mexiko zulegen. Der russische Absatzmarkt wird dagegen stagnieren.

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