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Exodus der Jungen im ländlichen England

(lid) – Wenn die Regierung nichts unternimmt, stirbt laut einer Studie das ländliche England und damit auch die Landwirtschaft aus. Trotz der Betriebsgrösse und Konkurrenzfähigkeit der britischen Farmer ziehen die jungen Leute weg.

Ein Bericht von Stuart Burgess, dem Verantwortlichen der Regierung für die Entwicklung des ländlichen England warnt, dass sich die ländlichen Gegenden in England entvölkern, wenn die Regierung von Gordon Brown kein Gegensteuer gibt.Gemäss einem Bericht des Wochenmagazins „Farmers weekly“ haben die Jungen wenig Interesse auf dem Land zu bleiben, weil die Verkehrsverbindungen, die Stellenangebote, die Wohnungen und der Zugang zum Internet nicht den Anforderungen der jungen Generation entspreche.

Die Landwirtschaft ist von dieser Entwicklung besonders betroffen. Gerade sie braucht junge, engagierte Leute, um Perspektiven für die Zukunft zu haben. Deshalb lancierte die Bildungsorganisation für Natur- und Umweltberufe Lantra im letzten Jahr eine Kampagne, die aufzeigt, wie attraktiv Berufe in der Landwirtschaft für Junge sein können. Wenn das Interesse der Jungen an Berufen im ersten Sektor weiter abnehmen würde, dann müssten die englischen Bauernhöfe im Jahr 2035 ihre Türen endgültig schliessen, weil kein Nachwuchs mehr da wäre, schreibt Caroline Stocks. Besonders besorgniserregend soll die Situation auch in den ländlichen Gegenden von Wales sein.

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