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Dioxin-Futter auch an Bio-Schweine verfüttert? Rückstände im Fettgewebe möglich

Minden (aho) – Mit Dioxin belastetes Bio-Futter ist offenbar nicht nur an Bio- Geflügelmast- und Legehennenbetriebe geliefert worden. Wie das Westfalen-Blatt berichtet, gehen die Verbraucherschutzbehörden jetzt dem Verdacht nach, ob die verunreinigten Futtermittel auf Öko-Höfen auch an andere Tiere, wie Schweine, verfüttert wurde. Unter anderem hat ein Betrieb in Mecklenburg-Vorpommern, der Ziegen und Schweine hält, das belastete Öko-Mischfutter des niederländischen Futtermittelherstellers Forfarmers erhalten. „Wir warten dringend auf die Lieferlisten von Forfarmers, um feststellen zu können, wie viele Öko-Höfe insgesamt betroffen sind,“ wird Gert Hahne, Sprecher des niedersächsischen Verbraucherschutzministeriums, von der Zeitung zitiert.
Das mit Dioxin verunreinigte Bio-Mischfutter stammt aus dem Forfarmerswerk in Harreveld. Dort wird ausschließlich Bio-Futter hergestellt. Das Dioxin-Futter dürfte bereits zum großen Teil verfüttert worden sein. Der Mais war zwischen Dezember 2009 und Januar 2010 aus der Ukraine an Forfarmers geliefert worden. Legehennen, Mastgeflügel und Schweine reichern aber Dioxine im Fettgewerbe an.

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