Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Tönnies: „Nulltoleranz“ bei Tetracyclinen in Schweinefleisch

Rheda (aho/lme) – Landwirte, die ihre Schweine beim Fleischverarbeiter „Tönnies“ zur Schlachtung anliefern, müssen seit zwei Wochen in einer Garantieerklärung versichern, dass in den letzten 42 Tagen vor dem Schlachttermin keine Tetracycline zur Behandlung eingesetzt wurden. Damit soll eine „Nulltoleranz“ gewährleistet werden. Das Unternehmen begründet die Verlängerung der Wartezeit auf 42 Tage mit der starken Exportorientierung des Unternehmens und den unterschiedlichen Regelungen in vielen Ländern der Erde bei Tetracyclinrückständen in Fleisch. Der MRL-Wert (Rückstandshöchstwert) für Tetracycline von 100 μg/kg Fleisch gelte nur in der EU, erläuterte ein Unternehmenssprecher. In Russland, Japan und Korea habe man andere Vorstellung. Das Unternehmen könne deshalb nur eine „Nulltoleranz“ von seinen Lieferanten fordern.

Das Einhalten dieser „Nulltoleranz“ soll durch ein intensives Monitoring überprüft werden.

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.