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Immer mehr Briten kehren dem Biomarkt den Rücken

(lid) – In Großbritannien ist die Zahl der Bio-Betriebe um 329 auf 7.567 gesunken. Auch der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln sank.
Der Umsatz betrug noch 1,96 Mrd. Euro, 2008 lag er noch bei 2,4 Mrd. Euro wie dem Jahresbericht 2011 des Ökoverbandes Soil Association zu entnehmen ist. Der Umsatz mit Bio-Lebensmittel sank bereits zum dritten Mal in Folge. Dies ist vor allem auf den schlechten Absatz über die großen Supermarktketten zurückzuführen. Knapp drei Viertel des Umsatzes laufen über diesen Kanal. Nicht nur im Detailhandel, sondern auch auf der Produzentenseite verliert der ökologische Landbau an Attraktivität. So ist die Zahl der britischen Bio-Betriebe im vergangenen Jahr um 4,2 Prozent gesunken. Der Rückgang ist vor allem bei den Umstellungsflächen markant. England verzeichnet einen Rückgang von 26 Prozent, in Schottland beträgt er sogar 50 Prozent. In Wales erwägt ein gutes Drittel der Bio-Landwirte einen Ausstieg aus dem Ökolandbau in den nächsten fünf Jahren. Als Gründe nennen sie eine schwindende Nachfrage und hohe Kosten für Biofuttermittel. Außerdem werden in der konventionellen Rinder- und Schafproduktion relativ gute Erlöse erzielt.
 

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