29.07.2011
Montpellier (aho) – „Unsere Ergebnisse sind ausreichend, um zu behaupten, dass Toxoplasma gondii das Risiko, einen Gehirntumor zu entwickeln, fördert“. Mit dieser Aussage wird Frederic Thomas vom Institut âCNRSâ (Centre national de la recherche scientifique) in Montpellier von der britischen Zeitung Daily Mail zitiert. Ein Wissenschaftlerteam unter Leitung von Thomas hatte untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen einer Infektion mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii und dem Auftreten von Hirntumoren besteht.
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27.07.2011
(aid) – Die Verbraucher können aufatmen. Die schwere EHEC-Krankheitswelle, an der seit Mai 2011 rund 4320 Menschen zum Teil schwer erkrankt waren, ist vorĂŒber. Das Robert-Koch-Institut erklĂ€rte den EHEC -Ausbruch am 26.7.2011 fĂŒr offiziell als beendet, nachdem seit dem letzten Erkrankungsbeginn vor drei Wochen kein neuer Erkrankungsfall mehr aufgetreten ist. Ăgyptische Bockshornkleesamen gelten als Ursache […]
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25.07.2011
Frankfurt/M. (idw) – Seit Jahren leben die mit der Erforschung gentechnisch verĂ€nderter Pflanzen befassten Forschungseinrichtungen in der Gefahr, dass rechtmĂ€Ăig genehmigte Versuche gewaltsam zerstört und somit wissenschaftliche Erkenntnisgewinne zunichte gemacht werden. In Folge dieser jahrelang andauernden Zerstörungswut hat der exzellente Ruf des Forschungsstandortes Deutschland bereits erheblich gelitten. Versuchsanlagen mĂŒssen aufwĂ€ndig bewacht werden, wofĂŒr vielen wissenschaftlichen […]
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19.07.2011
(lid) â SĂŒdkorea will kĂŒnftig mittels Pacht oder dem Kauf von Agrarunternehmen landwirtschaftliche FlĂ€chen im Ausland nutzen. Hintergrund der Expansion auf auslĂ€ndische AgrarflĂ€chen sind die weltweit gestiegenen Agrarpreise, wie Agra Europe schreibt. Im Visier der sĂŒdkoreanischen Regierung sind FlĂ€chen in Kambodscha, den Philippinen, Indonesien und Russland. SĂŒdkorea will bis 2015 ĂŒber 380â000 Hektaren LandwirtschaftsflĂ€che verfĂŒgen, […]
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18.07.2011
Leipzig/Möckern (lme) – Bei Deutschlands gröĂtem GeflĂŒgelmastbetrieb „Wiesenhof“ im sachsen-anhaltinischen Möckern werden tĂ€glich ĂŒber 100.000 HĂŒhner geschlachtet. FĂŒr die Fleischbeschau fordert eine EU-Verordnung 2,5 Sekunden pro Tier. Im Schlachthof Möckern gelten Sonderkonditionen. Gerade einmal 1,5 Sekunden sind in der Betriebsgenehmigung festgeschrieben. Doch interne Dokumente zeigen, dass die VeterinĂ€re gerade einmal 0,8 Sekunden Zeit haben, um ein krankes oder verunreinigtes Tier zu erkennen und auszusortieren. Gegen die zu schnell laufenden BĂ€nder sind die staatlich beauftragten Fleischkontrolleure nun vor Gericht gegangen, so ein Bericht des Nachrichtenmagazins Exakt.
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18.07.2011
[Aflatoxin B1] Traiskirchen (lme) â Die neuform VDR e.G. ruft Bio-Buchweizen wegen einer Belastung mit Schimmelpilzgiften (Aflatoxine) zurĂŒck. Betroffen sind die Produkte:
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17.07.2011
Mainz (ots) – Mehl aus den Tanks von Lebensmitteltransportern ist hĂ€ufig mit Schimmelsporen durchsetzt, berichtet „WISO“ am Montag, 18. Juli 2011, 19.25 Uhr. Das ZDF-Wirtschaftsmagazin zeigt Aufnahmen von verschimmelten InnenwĂ€nden und Bodenmatten der Mehltanks. Eine Angestellte einer LKW-Reinigungsanlage, die anonym bleiben möchte, sagt in „WISO“: „Ich erlebe immer wieder, dass Mehltransporter regelrecht verschimmelt sind.“ Der […]
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16.07.2011
Göppingen (PM) â Bei der ĂberprĂŒfung eines KĂŒhllagers fĂŒr GrillhĂ€hnchen in Eislingen/Fils am Vormittag des 15.07.2011 durch das Amt fĂŒr VeterinĂ€rwesen und Verbraucherschutz des Landratsamtes Göppingen wurden erhebliche HygienemĂ€ngel festgestellt. Daraufhin wurde das Lager auf mĂŒndliche Anordnung vor Ort sofort geschlossen.
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14.07.2011
(lid) â Nach der EU hat auch die Schweiz den Import bestimmter Sprossen aus Ăgypten befristet verboten. Diese gelten als Ursache der EHEC-Erkrankungen in Deutschland und Frankreich. Die Verordnung zum Importverbot sei ab sofort in Kraft, schreiben die BundesĂ€mter fĂŒr Gesundheit (BAG) und Landwirtschaft (BLW) in einer Medienmitteilung. Die betroffenen Produkte dĂŒrfen auch nicht mehr […]
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14.07.2011
(lme) – Alle rohen Lebensmittel bergen bekanntlich ein gesundheitliches Risiko, egal ob Muscheln, Mett oder Möhren. Die VerĂ€nderung der ErnĂ€hrungsgewohnheiten â weniger tierische Produkte und mehr pflanzliche Rohkost â hat selbstverstĂ€ndlich auch Folgen fĂŒr die Verbreitung von Krankheiten. Bei Obst und GemĂŒse sind die wichtigsten Ăbertragungswege von Krankheitskeimen organischer DĂŒnger (FĂ€kalien aller Art wie Mist, GĂŒlle, Guano, KlĂ€rschlamm), die Art der BewĂ€sserung (z. B. Beregnung aus einem Bach in den durch Regenwasser FĂ€kalien von Weide- oder Wildtieren gelangt sind), sowie das Anfassen der Ware durch Erntearbeiter.
Lesen Sie hier einen Beitrag aus der Rundschau fĂŒr Fleischhygiene und LebensmittelĂŒberwachung (7/2011); (PDF)
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13.07.2011
Köln (lme) â In einem VW-Transporter hat die Polizei in Köln-MĂŒhlheim zehn angetaute DönerspieĂe entdeckt. Bei dem Fahrzeug war neben einer Vielzahl von MĂ€ngeln auch noch das KĂŒhlaggregat ausgefallen. Hinsichtlich der wenig appetitanregenden Ware informierten die Polizisten das hierfĂŒr originĂ€r zustĂ€ndige Kölner Umwelt- und Verbraucherschutzamt. Das angetaute Fleisch wurde mit einem Ersatzfahrzeug zu einer Entsorgungsfirma […]
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13.07.2011
Berlin (lme) â Die Polizei Berlin hat gestern Abend im Stadtteil Charlottenburg die katastrophale Lagerhaltung eines Restaurants beendet. Die Beamten wurden zunĂ€chst auf einen offen stehenden âAudi Q7â in einem von der StraĂe einsehbaren Hinterhof aufmerksam. Nach der ĂberprĂŒfung des darin schlafenden Besitzers trauten die Beamten ihren Augen kaum: neben MĂŒlltonnen, AscherestbehĂ€ltern und parkenden Fahrzeugen stapelten sich mehrere Transportkörbe mit HĂ€hnchenfleisch auf einer provisorischen Fettauffangvorichtung.
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11.07.2011
Gent / Belfast (aho/lme) â Mit schöner RegelmĂ€Ăigkeit werden an den EU-AuĂengrenzen Lieferungen von Shrimps und anderen Krustentieren zurĂŒckgewiesen, da in den Tieren die Substanz Semicarbazide (SEM) nachgewiesen wird. Die Verbindung gilt als Abbauprodukt der antibiotisch wirkenden Verbindung Nitrofurazon. Die Substanz ist wie alle anderen Nitrofurane aus GrĂŒnden des vorbeugenden Verbraucherschutz in der EU verboten. Werden Nitrofurane oder entsprechende Abbauprodukte gefunden, wird auf einen illegalen Einsatz geschlossen und die Lieferung zurĂŒckgewiesen. Allein im Jahr 2009 wurden mehr als 50 Meldungen ĂŒber das EuropĂ€ische Schnellwarnsystem âRASFFâ (Rapid Alert System for Food and Feed) vor Shrimps aus Bangladesh gewarnt, die angeblich mit SEM oberhalb von 1 ppb âbelastet waren.
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10.07.2011
[Schweineköpfe auf einem Markt in Dali, Provinz Yunnan] Peking (lme) â Chinas Verbraucher stöhnen ĂŒber massiv steigende Lebensmittelpreise. Nach Angaben des staatlichen Statistikamtes sind die Preise in diesem Marktsegment um durchschnittlich 14,4 Prozent gestiegen. Angetrieben wird die Preisexplosion durch Lebensmittel – vor allem Schweinefleisch und Milchprodukte. Der Preis fĂŒr Schweinefleisch legte um 57,1 Prozent zu.
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10.07.2011
Berlin (lme) – Die Lebensmittelampel ist erneut in der EU gescheitert. Die VerbraucherverbĂ€nde sind empört. Statt einer Kennzeichnung mit bunten Farben, muss der Verbraucher nun selbst die Zahlenangaben zu den einzelnen NĂ€hrstoffen bewerten. Das erschwere eine gesunde ErnĂ€hrung.
Die umstrittene Entscheidung der EU, bei der NĂ€hrwertkennzeichnung auf die Ampelfarben zu verzichten, war vielleicht klĂŒger, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Denn fast zeitgleich erschien dazu eine Studie, die kaum Widerhall in unseren Medien fand. Die Psychologieprofessorin Susan Swithers von der Purdue UniversitĂ€t hatte Kartoffelchips an Ratten verfĂŒttert und die Tiere von Zeit zu Zeit gewogen. Die Chips unterschieden sich nur durch ihren Fettgehalt. Ergebnis: Am schlanksten blieben die Ratten, die die fettigen, handelsĂŒblichen Chips aus dem Supermarkt zu fressen bekamen. Das Futtern von fettarmen Chips lieĂ die Tiere dicker werden. WĂŒrde man hier die Ampel anwenden, erhielten gerade die Chips, die dick machen, grĂŒnes Licht!
Lesen und hören Sie hier einem Beitrag des Lebensmittelchemikers Udo Pollmer in seiner sonntĂ€glichen Kolumne âMahlzeitâ beim Deutschlandradio Kultur.
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9.07.2011
LĂŒneburg (lme) â Der Inhaber des Bio-Hofs in BienenbĂŒttel, der nach bisherigem Kenntnisstand durch seine EHEC-infizierten Sprossen den bisher gröĂten bekannten Ausbruch einer Lebensmittelinfektion in Deutschland mit 50 Toten und fast 4.000 Erkrankten verursacht hat, will vor dem Verwaltungsgericht LĂŒneburg eine Aufhebung des Handelsverbots erreichen. Eine Klage wurde mit Datum 5. Juli eingereicht. Das Gericht […]
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8.07.2011
DĂŒsseldorf (lme) â Ein privates Labor hat in einem KlĂ€ranlagenablauf einer Anlage im Kreis GĂŒtersloh den EHEC-Erreger vom Typ O 104 festgestellt. HierĂŒber wurde heute das NRW-Umweltministerium informiert. Der vorsorglichen Untersuchung des KlĂ€ranlagenbetreibers ging ein Erlass des Ministeriums zur Untersuchung von KlĂ€ranlagenablĂ€ufe voraus. Das Ergebnis wird jetzt einer zweiten ĂberprĂŒfung unterzogen. Die Probe aus der […]
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8.07.2011
Linz (lme) â Bei einer Untersuchung von 14 Proben von frisch gepressten Obst- und GemĂŒsesĂ€ften in Gastronomie- und Handelsbetrieben durch die Oberösterreichische Lebensmittelaufsicht waren nur fĂŒnf SĂ€fte einwandfrei. Bei neun Proben wurden hygienische MĂ€ngel in Form einer erhöhten Belastungen mit Schimmelpilzen und Hefen festgestellt, drei davon waren so schwer, dass die Behörde gezwungen war, Anzeige […]
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7.07.2011
SaarbrĂŒcken (lme) – In „Höll Schinkenknacker, SpitzenqualitĂ€t, 300 g“, „Höll Schinkenknacker Paprika, SpitzenqualitĂ€t, 300g“ und „Höll Schinken Snackis Paprika, SpitzenqualitĂ€t, 300g“ wurden Salmonellen nachgewiesen. Die Ware wurde bei Lidl in Deutschland verkauft. Der deutsche Fleisch- und Wurstwarenhersteller Höll, SaarbrĂŒcken, fĂŒhrt deshalb aktuell einen RĂŒckruf folgender Produkte durch: Höll Schinkenknacker, nach Art einer Mettwurst, SpitzenqualitĂ€t, 300g […]
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7.07.2011
Berlin (hib/AHE) – Die MĂ€rkte in EntwicklungslĂ€ndern sollen durch EU-Agrarexporte nicht mehr verzerrt werden. âDie Ă€rmsten Staaten sind nicht die ZielmĂ€rkte deutscher Agrarexporteâ, sagte Agrarministerin Ilse Aigner (CSU) am Mittwoch im Ausschuss fĂŒr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. 8,7 Prozent der deutschen Agrarausfuhren gingen demnach im vergangenen Jahr an EntwicklungslĂ€nder, darin enthalten der Anteil von 0,7 […]
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