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Bushmeat: Affenkopf im Reisegepäck

Berlin/Potsdam (lme) – Teile eines Affenkörpers haben Zollbeamte am Morgen des des 18. August 2011 am Flughafen Berlin-Tegel das Gepäck eines aus dem Kongo über Paris kommenden Reisenden gefunden. Die Zollbeamten konnten vier Pfoten und einen Affenkopf identifizieren. Diese stammten von einem Husarenaffen, der seinen natürlichen Lebensraum im westlichen und zentralen Afrika hat.
Der 41-jährige gebürtige Afrikaner gab an, die Teile zur privaten Verwendung, wahrscheinlich zum eigenen Verzehr, mitgebracht zu haben.
„Für derartige Tierteile gelten nicht nur tierseuchenrechtliche Bestimmungen“, erklärt Detlef Szesny, Pressesprecher des für die Berliner Flughäfen zuständigen Hauptzollamts Potsdam. „Primaten sind vom Aussterben bedroht und unterliegen dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen.“
Die Zollbeamten zogen die tierische Ware ein und leiteten wegen der bereits fortgeschrittenen Verwesung des Kadavers die sachgerechte Entsorgung ein. Dem Reisenden droht nun ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Washingtoner Artenschutzübereinkommen.

An deutschen und europäischen Grenzen wird immer wieder sogenanntes Bushmeat gefunden.

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  1. Werner

    Sieht doch ganz appetitlich aus.

Reply to “Bushmeat: Affenkopf im Reisegepäck”

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