Razzia bei Fleischgroßhandel in Hilden: Ausländisches Rindfleisch germanisiert?
Düsseldorf/Hilden (lme) – In der Nacht zu Dienstag und am Dienstagmorgen durchsuchte die Düsseldorfer Polizei mithilfe des Zolls und der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung die Niederlassung eines Fleischgroßhandels in Hilden. Insgesamt waren 150 Beamte im Einsatz. Nach Medienberichten, die sich auf die Staatsanwaltschaft berufen, sollen sowohl im Betrieb in Hilden als auch in der Vion-Holding-Zentrale in Düsseldorf Beweismittel sichergestellt worden sein.
Es besteht nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Düsseldorf des Verdachts des Betrugs und von Verstößen gegen das Rindfleischetikettierungsgesetz und das Lebensmittelgesetz. Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll in dem Betrieb „nicht deutsches Rindfleisch“ in großem Umfang umetikettiert und als deutsches Fleisch teurer weiterverkauft worden sein.
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