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Deutsche Geflügelproduktion weiter gewachsen

(MEG) – Die Bruttoeigenerzeugung von Geflügelfleisch belief sich 2011 auf 1,66 Mio. t. Das waren nochmals 2,5 % mehr als 2010. Nie zuvor wurde so viel Geflügel in Deutschland gemästet. Dies ergab die aktuelle zwischen BLE und MEG abgestimmte Berechnung zur Versorgung des deutschen Marktes mit Geflügel.
Der Geflügelfleischverbrauch wuchs 2011 nochmals, und zwar pro Einwohner um 200 g auf 18,9 kg. Die Exporte von Geflügelfleisch haben in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt, noch wird aber mehr Ware importiert. Trotz hoher Fleischimporte errechnet sich ein Selbstversorgungsgrad von 107,7 %, da sich dieser aus der Relation von Verbrauch und Bruttoerzeugung berechnet. Die exportierten lebenden Tiere werden also mit berücksichtigt.

Hähnchenmarkt treibt Wachstum voran

Die MEG hatte aus der offiziellen vorläufigen Bilanz zu „Hühnerfleisch“ die Versorgungsbilanz für Hähnchen abgeleitet. Die Nettoerzeugung von Hähnchen wuchs 2011 um 6,4 % auf rund 860.000 t. Die MEG errechnete einen um 3,2 % größeren Inlandsverbrauch. Dies entsprach einem Pro-Kopf-Verbrauch von 11,2 kg, das waren 400 g mehr als die korrigierten Daten für 2010 ergaben.
Der Gesamtverbrauch von Putenfleisch fiel 2011 mit 487.300 t um 2,4 % hinter das Vorjahresvolumen zurück. Dies entsprach einem Pro-Kopf-Verbrauch von 6,0 kg, das waren 100 g weniger als 2010.

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