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EU: Weniger Außenhandel mit Rindfleisch, Schweinefleischexporte florieren

Bonn (VDF) – Nach einer sehr dynamischen Entwicklung im Jahr 2011 sind die EU-Rindfleischexporte im ersten Quartal 2012 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um fast die Hälfte auf eine Gesamtmenge von 46.000 t zurückgegangen. Dieser starke Einbruch erfolgte trotz des kontinuierlichen Rückganges der EU-Importe. Maßgeblich für die rückläufige Exportentwicklung sind geringere Rind- und Kalbfleischerzeugung, steigende Preise in der EU und nachlassende Nachfrage wichtiger Importmärkte wie Russland (-48 %) und Türkei (-72 %).

Die EU-Rindfleischeinfuhren verzeichneten gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres einen Rückgang um 10 %. Hauptursache hierfür sind rückläufige Lieferungen aus Südamerika.

Der niedrige Wechselkurs des Euro und die gestiegene Nachfrage auf den Weltmärkten haben zu einem neuen Rekordhoch der EU-Schweinefleischexporte beigetragen. Mit insgesamt 412.200 t wurden knapp 56.000 t bzw. 16 % mehr exportiert als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Hauptzielmärkte waren Russland (21 %), Japan (13 %), Südkorea (12 %), China (11 %) und Hongkong (9 %). Besonders hohe Zuwachsraten wurden beim Export nach China (+209 %), Russland (+15 %) und in die Ukraine (+153 %) erzielt.

91 % aller Exporte entfielen auf gefrorenes Schweinefleisch, wovon 44 % knochenlose Teilstücke und 16 % Schweinebäuche waren.

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