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EHEC-Ausbruch 2011: Empfehlungen zum Umgang mit Sprossen; BfR informiert Hersteller und Verbraucher

(idw) – In Deutschland und der Europäischen Union sind die Untersuchungen zum EHEC O104:H4-Ausbruch 2011 abgeschlossen. Als Ursache des Ausbruchs sehen die beteiligten Behörden importierte Bockhornkleesamen aus Ägypten an, welche in einem niedersächsischen Gartenbaubetrieb und von Privatpersonen zur Sprossenproduktion verwendet wurden. Wo und wie die Samen mit dem Ausbruchserreger in Kontakt kamen, ließ sich nicht […]

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Schutz vor EHEC: EU erlässt vorübergehendes Einfuhrverbot für ägyptische Sprossensamen

Brüssel/Berlin (ots) – Wegen der EHEC-Erkrankungen in Deutschland und Frankreich hat die Europäische Union heute (Dienstag) den Import bestimmter Arten Samen aus Ägypten vorübergehend untersagt. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sieht einen Zusammenhang zwischen dem aggressiven E.Coli Stamm O104, der bisher 49 Tote gefordert hat, und importierten Bockshornkleesamen aus Ägypten. Zwischen 2009 und 2011 […]

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EHEC O104:H4-Ausbruchsgeschehen in Deutschland aufgeklärt: Auslöser waren Sprossen von aus Ägypten importierten Bockshornkleesamen

(idw) – Gemeinsame Pressemitteilung von BfR, BVL und RKI
Bestimmte Chargen von aus Ägypten stammenden Bockshornkleesamen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit für die EHEC O104:H4-Ausbrüche in Deutschland und Frankreich verantwortlich. Grundlage für die Aufklärung waren epidemiologische Untersuchungen sowie die Rück- und Vorwärtsverfolgung von Samenlieferungen durch eine eigens dafür gegründete deutsche EHEC-Task Force. Nachdem auch in Frankreich Ausbruchsfälle mit demselben Erreger aufgetreten sind, hat eine europäische Task Force unter Leitung der europäischen Lebensmittelbehörde EFSA

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EHEC: Zehn Franzosen erkranken an O104; Britisches Sprossen-Saatgut unter Verdacht

Bordeaux (lme) – In der im Südwesten Frankreichs gelegenen Stadt Bordeaux sind zehn Menschen an EHEC erkrankt. Das berichten verschiedenen französische Medien gleichlautend unter Berufung auf die regionale Gesundheitsbehörde in Bordeaux. Bei zwei Patienten wurde demnach der Stamm O104 gefunden. Sechs Patienten konnten sich erinnern, auf einem Fest in Bègles eine Suppe gegessen zu haben, die mit Sprossen bestreut war.

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EHEC: BfR rät auch von selbstgezogenen rohen Sprossen und Keimlingen ab

Berlin (lme) – Auch bei selbst gezogenen rohen Sprossen und Keimlingen sollten Verbraucher vorsichtig sein. Das empfiehlt das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung). Das Saatgut könne ebenfalls mit dem EHEC-Keim belastet sein. In Niedersachsen wird aktuell eine EHEC-Erkrankung in einer Familie untersucht, in dem selbstgezogene Sprossen möglicherweise die Ursache sind.

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BfR bestätigt EHEC O104:H4 auf Sprossen – Zwei weitere Mitarbeiterinnen des Bio-Hofs symptomlos mit EHEC infiziert

Berlin/Hannover (lme) – Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat die Ergebnisse der Landesbehörden in Nordrhein-Westfalen bestätigt: Mit EHEC kontaminierte rohe Sprossen, die aus dem Haushalt von an EHEC erkrankten Patienten in Nordrhein-Westfalen stammten, waren mit dem EHEC-Stamm O104:H4 besiedelt. „Dieses labordiagnostische Ergebnis ist ein weiterer Stein in der Beweiskette, dass rohe Sprossen als wesentliche Quelle für die EHEC-Infektionen der letzten Wochen anzusehen sind und bestätigt die epidemiologischen Befunde,“ sagte BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.

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EHEC-Sprossen gefunden! Ist jetzt alles gut?

Osnabrück/Halle (lme) – „Mitnichten“, meint die NEUE OSNABRÃœCKER ZEITUNG: „Wenn schon die Verseuchung relativ selten verzehrter Salatsprossen solche Kreise zieht: Was wäre passiert bei einem Produkt, das in weit größerem Ausmaß im Umlauf ist? Das mag man sich lieber gar nicht vorstellen. Schon deshalb sind aus der EHEC-Welle dringend Lehren zu ziehen. Mehr Hygiene im persönlichen wie produzierenden Umfeld gehört dazu. Eine präzise Dokumentation von Lieferketten ist bei Lebensmitteln ebenfalls wichtig, wie sich gezeigt hat“, mahnt das Blatt.

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Niederlande: Erneut EHEC auf Rote-Beete-Sprossen

Den Haag (lme) – In den Niederlanden wurden bei einem weiteren Sprossen-Produzenten EHEC-Bakterien gefunden. Das teilte die Behörde für Lebensmittelsicherheit „ nVWA“ (nieuwe Voedsel en Waren Autoriteit) am Samstag in Haag mit. Bei den auf den Rote-Beete-Sprossen gefundenen Erregern soll es sich nicht um den Typ O104:H4 handeln, der in Deutschland mehr als 2.000 Menschen […]

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Gefährlicher EHEC Serotyp O 104 auf Sprossen in NRW gefunden – Zwei Familienmitglieder erkrankt

Düsseldorf (aho/lme) – In einer geöffneten Sprossen-Packung aus der Mülltonne eines Haushalts im Rhein-Sieg-Kreis (Nordrhein-Westfalen) hat das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper EHEC-Bakterien nachgewiesen. Es handelt sich nach Mitteilung des Agrarministeriums in Düsseldorf um den aggressiven Serotyp O 104. Zwei der drei in diesem Haushalt lebenden Familienmitglieder (Mutter und Tochter) haben Sprossen verzehrt und sind Mitte Mai an den EHEC-Bakterien erkrankt.

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Spiegel: Erstmals EHEC auf Sprossen vom Biohof gefunden

Hamburg/Düsseldorf (lme) – Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen ist es offenbar zum ersten Mal gelungen, den EHEC-Erreger auf Sprossen des verdächtigen Biohofs im Landkreis Uelzen in Niedersachsen nachzuweisen. Noch rätseln die Behörden, wie das gefährliche Bakterium dort hinkam. Der Durchbruch soll Forschern in Nordrhein-Westfalen gelungen. Eine letzte Ãœberprüfung läuft allerdings noch, so das Nachrichtenmagazin.

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NRW: EHEC auf Rote-Beete-Sprossen; Rohkost meiden!

Düsseldorf (lme) – NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel (Grüne) rät nach dem Fund von EHEC-Keinem auf Rote-Beete-Sprossen aus den Niederlanden vor dem Verzehr von Rohkost. Die Probe wurde bei einem Großhändler in Hamm entnommen, der die Ware noch nicht vertrieben hatte. Die Ware ist komplett vernichtet worden. Bereits jetzt kann durch die vorliegenden Analysen ausgeschlossen werden, dass […]

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Niedersachsen: EHEC-Quelle bleibt mysteriös; Sprossen bisher negativ

Hannover (lme) – Bis heute wurden insgesamt 702 Proben zur Untersuchung auf den EHEC-Erreger in die Untersuchungseinrichtungen des LAVES (Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) eingesandt und davon 415 Proben mit negativem Ergebnis abgeschlossen. 158 Proben befinden sich noch in der Bearbeitung, 129 müssen noch zur Untersuchung gebracht werden. Gesicherte Ergebnisse zu den ausstehenden Proben […]

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EHEC: Erste Proben von Bio-Sprossenhof negativ

Hannover (lme) – Die ersten 23 von insgesamt 40 Proben von einem Biobetrieb im Raum Uelzen sind EHEC-frei. Das teilte das Landwirtschaftsministerium in Hannover mit. 17 weitere Proben werden untersucht. Der Betrieb war ins Visier der Behörden geraten, da zahlreiche Verbindungen zum Hamburger Großmarkt und einer Reihe von gastronomischen Betrieben bestehen, deren Gäste später an […]

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Verbraucherbelange höher bewertet: Sprossenhersteller bekommt keinen Schadensersatz

sprossen_tellerBraunschweig (lme) – Deutschlands größter Sprossenhersteller bleibt auf den Verlusten der EHEC-Krise sitzen. Das in der Nähe von Hamburg ansässige Unternehmen hatte Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Verbraucherschutz, auf einen hohen sechsstelligen Betrag im Wege einer Staatshaftungsklage auf Schadenersatz geklagt. Das Landgericht Braunschweig wies die Forderung heute ab. (7 O 372/12)

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Risiko zu groß: US-Supermarktriese Kroger Co. streicht Sprossen aus dem Sortiment

Cincinnati (lme) – Kroger Co., die größte Supermarktkette der USA, hat gestern angekündigt, frische Sprossen ab dem 22. Oktober diesen Jahres aus dem Angebot zu streichen.

Payton Pruett, Vizepräsident von Kroger Co. begründete den Schritt mit dem Wunsch nach mehr Sicherheit für die Kunden vor Lebensmittelinfektionen durch infizierte Sprossen. Zudem würde auch solche Gemüse und Salate aus dem Programm entfernt, die von Produktionseinrichtungen stammten, auf denen auch Sprossen …

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EHEC-Ausbruch beendet: Bilanz einer schweren Lebensmittelkrise

(aid) – Die Verbraucher können aufatmen. Die schwere EHEC-Krankheitswelle, an der seit Mai 2011 rund 4320 Menschen zum Teil schwer erkrankt waren, ist vorüber. Das Robert-Koch-Institut erklärte den EHEC -Ausbruch am 26.7.2011 für offiziell als beendet, nachdem seit dem letzten Erkrankungsbeginn vor drei Wochen kein neuer Erkrankungsfall mehr aufgetreten ist. Ägyptische Bockshornkleesamen gelten als Ursache […]

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Schweiz spricht Einfuhrverbot für Sprossen aus Ägypten aus

(lid) – Nach der EU hat auch die Schweiz den Import bestimmter Sprossen aus Ägypten befristet verboten. Diese gelten als Ursache der EHEC-Erkrankungen in Deutschland und Frankreich. Die Verordnung zum Importverbot sei ab sofort in Kraft, schreiben die Bundesämter für Gesundheit (BAG) und Landwirtschaft (BLW) in einer Medienmitteilung. Die betroffenen Produkte dürfen auch nicht mehr […]

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EHEC: Biohof will vor Gericht die Aufhebung des Handelsverbots erreichen

Lüneburg (lme) – Der Inhaber des Bio-Hofs in Bienenbüttel, der nach bisherigem Kenntnisstand durch seine EHEC-infizierten Sprossen den bisher größten bekannten Ausbruch einer Lebensmittelinfektion in Deutschland mit 50 Toten und fast 4.000 Erkrankten verursacht hat, will vor dem Verwaltungsgericht Lüneburg eine Aufhebung des Handelsverbots erreichen. Eine Klage wurde mit Datum 5. Juli eingereicht. Das Gericht […]

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Zeitung: EHEC-Infiziertes Saatgut stammte aus Bio-Anbau; Düngung mit menschlichen Fäkalien?

Berlin (lme) – Der aus Ägypten eingeführte Bockshornkleesamen, der in Deutschland mit hoher Wahrscheinlichkeit den EHEC-Ausbruch mit rund 4.000 Erkrankten und 49 Todesopfern verursachte, stammte aus biologischem Anbau. Das erfuhr der in Berlin erscheinende Tagesspiegel gestern von den Ermittlungsbehörden. Ein Gärtnerhof in Bienenbüttel, der nur Bioware produziert, stellte aus dem Bockshornkleesamen Sprossen her. Wie der […]

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EHEC-Erreger aus Nordafrika importiert?

Parma/Stockholm (lme) Die Spur zu einer möglichen Quelle für die EHEC-Ausbrüche in Deutschland und Frankreich führt nach Ägypten. Wie Experten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in Parma und des Europäischen Zentrums zur Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) in Stockholm jetzt berichten, wurden die Erreger vom Typ O104:H4 möglicherweise mit Bockshornkleesamen (Fenugreek) aus Ägypten […]

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Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.