Hohe Anforderungen an einen kleinen Markt

Marktanteile Bonn (BfT) – Die Tiergesundheitsindustrie benötigt international einheitliche Bedingungen, um ihren im Vergleich zur Humanmedizin kleinen Markt auf einem hohen Standard halten zu können. So lautete eine der Forderungen, die im Rahmen der Internationalen Tiergesundheitskonferenz, organisiert von der Europäischen Zulassungsbehörde EMEA und der International Federation for Animal Health (IFAH), aufgestellt wurde.

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Schweinepraxis: Ferkelfrühdurchfälle möglichst im Keim ersticken

(aho) – 82% der Saugferkelverluste treten in der ersten Lebenswoche auf, 61 % davon in den ersten drei Tagen. Diese nüchternen Zahlen verdeutlichen, dass bei schwächlichen und infektionsgefährdeten Ferkeln umgehend und vorbeugend eingegriffen werden muss. Das Ferkel kommt bei der Geburt aus der keimfreien Gebärmutter in die sehr keimhaltige Umgebung des Abferkelstalles.

Gleichzeitig sind die Energiereserven des neugeborenen sehr gering, so dass die Körpertemperatur der Ferkel nach der Geburt um 1 – 4°C absinkt. Kräftige Ferkel erreichen den Normalwert der Körpertemperatur von 39°C innerhalb von 12 bis 24 Stunden. Schwache Ferkel benötigen hierfür mehrere Tage. Ist der Temperaturverlust zu hoch, sinken die Überlebenschancen der Ferkel deutlich ab. Derartig geschwächte Ferkel werden leicht Opfer von Clostridien – und Coli-Durchfällen. >>mehr<<

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Das aktuelle Interview: Wie viel Bürokratie ist sinnvoll?

Bonn (Blickpunkt) – Alte Rechnungen aufbewahren, Steuererklärungen ausfüllen, Rinderpässe beantragen oder Betriebsmitteleinsatz dokumentieren – es gibt kaum noch einen Bereich im wirtschaftlichen Leben, der nicht von enormem bürokratischem Aufwand begleitet wird. Die Belastung für Unternehmen und Bürger ist hoch. Deshalb wurde 2006 der Normenkontrollrat ins Leben gerufen mit der Aufgabe, die Bürokratielasten für die Wirtschaft um 25 Prozent bis zum Jahr 2011 zu senken. Der Blickpunkt sprach mit Dr. Martin Schneidereit, Geschäftsführer des BfT (Bundesverband für Tiergesundheit), über Ziel und Maß von Formularen und Statistiken.

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Bluetongue: EU einigt sich auf Bekämpfungsstrategie

(BfT) – Die Blauzungenkrankheit ist keine vorübergehende Erscheinung. Mit Bluetongue wird die deutsche Landwirtschaft auch weiterhin leben müssen. Mehr als 20.000 Fälle dieser Wiederkäuerkrankheit wurden im vergangenen Jahr bundesweit registriert. Zuletzt waren Rinderbestände weitaus stärker betroffen als Schafherden.

Auch wenn mit der kühlen Witterung die Zahl der Fälle von Blauzungenkrankheit zurückgegangen ist, kann von Entwarnung nicht gesprochen werden. Es ist inzwischen bekannt, dass das Virus von in Deutschland heimischen Gnitzen übertragen wird, die mit steigenden Temperaturen im Frühjahr wieder aktiv werden dürften. Das Virus selber tritt in 24 unterschiedlichen Serotypen auf. Etwa die Hälfte der EU-Staaten ist derzeit betroffen. Der auch in Deutschland vorkommende Serotyp 8 (BTV 8) ist bereits in acht Mitgliedstaaten und in der Schweiz verbreitet (Stand Redaktionsschluss).

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FLI: „Eintrag von MAP in die Lebensmittelkette so gering wie möglich halten“

Greifswald-Insel Riems (aho/lme) – Seit Jahren weisen im In – und Ausland Human – und Veterinärmediziner auf die lebensmittelhygienische Relevanz des Paratuberkuloseerregers Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) hin. Zumeist bleiben die Appelle ungehört oder werden überhört.

Jetzt kommt von ganz unerwarteter Seite plötzlich Schützenhilfe: Im soeben erschienenen Tiergesundheitsjahresbericht 2006 des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) (7. Jahrgang 2007, Redaktionsschluß September 2007) schreibt Frau Dr. Köhler im Kapitel IV Nr. 13, S. 84-87 im Abschnitt „Gefährdung des Menschen“ (S. 86) folgendes:

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Subklinische Mastitis: Von der klinischen zur bakteriologischen Heilung

Völlig neu ist das Behandlungskonzept. Während sich eine konventionelle Behandlungen zumeist nur über drei Melkzeiten erstreckt und zumeist so nur eine klinische Heilung ohne Beseitigung der Erreger erreicht wird, werden beim Euterinjektor Pirsue® die infizierten Euterviertel einmal täglich über einen Zeitraum von 8 Tagen mit je einem Injektor behandelt. Durch diesen lang andauernden Kontakt zwischen […]

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Katzenkiller Teebaumöl

von Dr. Manfred Stein, Gyhum

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Mycoplasmen mit Antikörpern bereits VOR ORT in der Lunge bekämpfen!

Dr. Manfred Stein, Gyhum

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EHS: Plötzliche Todesfälle bei Mastschweinen und Sauen

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Resistenzen: Keine Endzeitstimmung bei Veterinärantibiotika

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Experte: Akute Euterentzündungen unverzüglich behandeln

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Mogelpackung „Ökoei“: Mehr Salmonellen, mehr Arzneimittel, höhere Umweltbelastung!

von Dr. Manfred Stein, Gyhum

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Profitkiller Mastitis: vorbeugen und heilen

Dr. Manfred Stein, Gyhum Neben Fruchtbarkeitsstörungen sind Eutergesundheitsprobleme die häufigsten Gründe für eine vorzeitige Schlachtung von Milchkühen. Sie kosten die deutschen Bauern im Mittel etwa vier Euro-Cent pro Liter Milch. Das entspricht Ertragseinbußen von mehr als 10 Prozent des Milchpreises. Der durch Mastitiden verursachte Schaden wird auf 150 – 200 Euro/Kuh/Jahr geschätzt. Somit entstehen allein […]

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