Weniger Arbeit, mehr Einkommen

Mehr Zeit für die Tierbetreuung
Bis zu 25 % Arbeitsersparnis
Mehr Ferkel
Verkauf von größeren Ferkelpartien zu besseren Preisen
Geringere Kosten für künstliche Besamung
Gesündere Tiere



Mehr Zeit für die Tierbetreuung
Mit SYGMA kann der Sauenhalter die Zeit für die verschiedenen Arbeitsschritte besser einteilen und hat in der Folge mehr Zeit für die Tiere. Höhere Produktivität wird erzielt durch einen höheren Gesundheitsstatus und artgerechte Haltung. Folglich sparen SYGMA-Betriebe Lohn- und Arbeitskosten, Kosten für künstliche Besamung und den Tierarzt und erzielen bessere Verkaufspreise für ihre Tiere. Es hat sich gezeigt, dass ein SYGMA-Ferkelerzeuger, der im 3-Wochen-Rhythmus produziert (in einem Betrieb mit 250 Sauen und durchschnittlicher Produktivität), etwa 12,50 Euro jährlich je Sau mehr einnimmt als ein Kollege, der herkömmlich arbeitet.


Bis zu 25 % Arbeitsersparnis
Straffe Planung und größere Produktionsgruppen ermöglichen dem Züchter, sich ausschließlich auf die jeweils anfallende Produktionsphase zu konzentrieren, so dass die Arbeit effizienter erledigt werden kann. Die dadurch erzielte Arbeitsersparnis beträgt bis zu 25 %. Große wie kleine Betriebe schätzen die so gewonnene Zeit. Entweder können sie auf Fremdarbeitskräfte verzichten oder sie können die zusätzliche Zeit für eine bessere Überwachung der Besamung und Geburten nutzen, was wiederum zu besseren Leistungen führt.


Mehr Ferkel
Durch die terminliche Aufteilung aller leistungsrelevanten Arbeitsabläufe kann den einzelnen Aufgaben, z. B. der Besamung, mehr Aufmerksamkeit und Sorgfalt gewidmet werden. Die Brunst-Stimulanz ist präziser und die Wahl des optimalen Belegungszeitpunktes ist leichter möglich. Außerdem wirkt die Zugehörigkeit zu einer festen Gruppe auf die Sauen beruhigend und senkt die Stressbelastung im Deckstall. Im Ergebnis werden mehr Eizellen befruchtet, die Embryonensterblichkeit gesenkt und die Reproduktionsleistung der Sauen steigt um etwa 0,5 lebend geborene Ferkel je Wurf.
Die Sterblichkeit bei den Saug- und Absatzferkeln sinkt ebenfalls infolge der altersmäßigen Einheitlichkeit der Ferkelpartien, geringerem Infektionsdruck und der besseren Geburtsüberwachung und –nachsorge: Besonders kleine Ferkel werden leichter gefunden und können früher angemessen betreut/versorgt werden.


Größere Ferkelpartien zu besseren Preisen absetzbar
Neben der deutlich höheren Produktivität der Tiere bietet das SYGMA-System noch viele weitere Vorteile. Da beim Synchron-Gruppen-Management alle Sauen einer Gruppe innerhalb von 72 Stunden abferkeln, entstehen große, einheitliche Ferkelpartien. Mit diesen großen und einheitlichen Partien lassen sich erheblich bessere Preise erzielen, da die Kosten für Abfertigung und Transport großer Ferkelpartien niedriger sind.


Geringere Kosten für künstliche Besamung
Da sich bei der SYGMA-Methode alle Sauen einer Gruppe in derselben Produktionsphase befinden, können innerhalb relativ kurzer Zeit viele Tiere belegt werden. Folglich kommt der Betrieb mit weniger Sperma-Lieferungen aus. Ein herkömmlich geführter Betrieb benötigt für die künstliche Besamung ca. 130 Sperma-Lieferungen pro Jahr. Ein SYGMA-Betrieb kommt mit der Hälfte der Lieferungen aus, wodurch sich die Kosten für die künstliche Besamung reduzieren.


Gesündere Tiere
Da eine synchronisierte Gruppe immer gemeinsam umgestallt wird, bleiben im Stall nach dem Umtrieb keine Tiere zurück: Es wird das Rein-Raus-Verfahren konsequent praktiziert. In einem SYGMA-Betrieb bleibt der verlassene Stall nach der Reinigung für eine Woche leer (Hygiene-Phase). Der Infektionsdruck sinkt, wodurch sich die Fruchtbarkeit der Sauen erhöht und die Ferkel schneller an Gewicht zunehmen.

Betriebe, die das Synchron-Gruppen-Management einsetzen, bieten ihren Tieren einfach ein besseres hygienisches Umfeld an: Umstallen im Rein-Raus-Verfahren, Hygiene-Phasen, etc. Dies hebt in ganz erheblichem Maße den Gesundheitsstatus sowohl der Sauen als auch der Ferkel. Kosten für Medikamente und die Produktionskosten je Ferkel reduzieren sich erheblich. In einem herkömmlichen Sauenbetrieb müssen jährlich 16,67 Euro an Medikamentenkosten je Sau aufgewendet werden. In einem SYGMA-Betrieb reduzieren sich diese Kosten jährlich um 0,83 Euro je Sau (van Unen, WUR, 2001)