Dank synchronisierter Sauengruppen optimale Stallauslastung

Weniger Abferkelbuchten bei SYGMA
Wie viele Abferkelställe? Wie viele Buchten?
Weniger Abferkelbuchten erforderlich
Gruppen- und Einzelaufstallung
SYGMA auch für Mastbetriebe

Weniger Abferkelbuchten bei SYGMA
Die Abferkelställe sind die kapitalintensivsten Gebäude in jedem Sauenbetrieb. Je kleiner der Stall, umso höher die Kosten für jede einzelne Abferkelbucht. SYGMA-Betriebe benötigen weniger Abferkelställe als konventionelle Zuchtbetriebe, in denen täglich umgestallt wird und Geburten zu überwachen sind. Weniger, aber größere Ställe senken die Betriebskosten je Abferkelbucht oder je produktiver Sau.


Wie viele Abferkelställe? Wie viele Buchten?
Im SYGMA-System kann die Zahl der je verfügbaren Abferkelbucht produzierten Ferkel erhöht werden. Dazu müssen die Zahl der Abferkelabteile und Abferkelbuchten genau auf den Sauenbestand und die Abstände, in denen die synchronisierten Gruppen abferkeln, abgestimmt sein. Die unten stehende Tabelle zeigt, wie viele Tiere sich je nach Größe des Betriebes in einer Gruppe befinden müssen, gestaffelt nach der im jeweiligen Betrieb eingesetzten SYGMA-Variante sowie die jeweils erforderliche Anzahl von Abferkelabteilen und -buchten.

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Weniger Abferkelbuchten erforderlich
Durch Auswahl der für Ihren Betrieb optimalen SYGMA-Variante optimieren Sie die Auslastung der Abferkelbuchten. Ein konventioneller Betrieb mit 120 Sauen benötigt 33 Abferkelbuchten, wenn alle Sauen in einem Stall in einem Zeitraum von 7 Tagen werfen und die Ferkel für eine Dauer von 21 Tagen säugen. Beim SYGMA-System werfen alle Sauen in einem Stall innerhalb von 3 Tagen, so dass die Sauen vier Tage weniger in den Abferkelbuchten verweilen. Mit einem Abstand von einer Woche zwischen den Würfen werden bei SYGMA in einem Betrieb derselben Größe nur 30 Abferkelbuchten benötigt.


Gruppen- oder Einzelhaltung
Im SYGMA-System wird der Bestand an Sauen in synchronisierte Produktionsgruppen aufgeteilt. Diese Gruppen können in Gruppenbuchten oder in Einzelständen gehalten werden. Dies macht für das SYGMA-System keinen Unterschied.


SYGMA auch für Mastbetriebe
Mastbetriebe, die Ferkel von einem SYGMA-Ferkelerzeuger beziehen, erhalten mit jeder Lieferung eine große Ferkelpartie. Durch die Arbeit mit großen Partien werden weniger Ställe oder Abteile benötigt, wodurch sich auch die Kosten für Baumaßnahmen im Mastbetrieb beträchtlich reduzieren.
Große Ferkelpartien haben nur eine Herkunft oder zumindest weniger Herkünfte für den Mäster zur Konsequenz. Es ist ferner von Vorteil, dass die gelieferten Ferkel altersmäßig nicht so stark streuen wie herkömmlich produzierte Tiere. Die altersmäßige Einheitlichkeit und die feste Sozialstruktur führen zu einer besseren Tiergesundheit und einem geringeren Krankheitsrisiko im Mastbestand. Gezieltere Fütterungskonzepte können umgesetzt und höhere Tageszunahmen realisiert werden. Am Ende der Produktion stehen wirtschaftlich erzeugte, große, einheitliche und gut zu vermarktende Schlachtschweinepartien.

Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die erforderliche Größe der Sauengruppen, je nach Gesamtbestand eines Betriebes und der eingesetzten SYGMA-Variante.

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