Ein guter Start für neue Jungsauen

  • Maximale Rentabilität
  • Durch Brunst-Stimulation optimales Alter für die Besamung
  • Effektive Aufzucht
  • Synchronisation mit einer Sauengruppe



  • Maximale Rentabilität
    Jährlich werden etwa 40 % der Sauen in einer SYGMA Herde ersetzt. Die Investitionen für Jungsauen belaufen sich jährlich auf mindestens 45,38 Euro je Sau (Farm Comparison 2000, Siva BV, Wageningen). Mit der SYGMA-Methode erzielen Sie mit dieser Investition maximale Rentabilität, weil die Jungsauen sich in Ruhe eingewöhnen und akklimatisieren können. Sie werden nicht zu früh belegt und nach dem Abferkeln ist es möglich, sie durch Wurfausgleich mit älteren Sauen zu entlasten.


    Durch Brunst-Synchronisation optimales Alter für die Besamung
    Dank eines präzisen Brunst-Managements haben die Jungsauen bei der ersten Besamung das optimale Alter. Sie werden nicht zu früh belegt, z. B. bevor sie voll geschlechtsreif sind. Mit der entsprechenden Stimulierung ist die Brunst der Tiere genau planbar.
    Forschungen haben gezeigt, dass bei mehr als 95 % nicht synchronisierter Jungsauen die zweite Brunst zwischem dem 17. und 25. Tage nach der ersten Brunst eintritt. Jungsauen, deren Brunst mittels entsprechender Präparate stimuliert wird, erreichen zu etwa 95 % die zweite Brunst bereits zwischen dem 4. und 7. Tag nach Behandlungsende (Martinat et al., I. T. P., Frankreich, 1995).


    Effektive Aufzucht
    Bei der SYGMA-Methode ferkeln alle Sauen in einer synchronisierten Gruppe innerhalb von 72 Stunden ab, wodurch Wurfausgleiche, falls erforderlich, erleichtert werden. Dies ist auch von Vorteil für die Würfe der Erstlingssauen. Diese Ferkel können leichter zu Altsauen umgesetzt werden, wodurch die erste Laktation für die Erstlingssau nicht so belastend wird und sie nach dem Absetzen schneller und leichter wieder in die Rausche kommt.


    Synchronisation mit einer Sauengruppe
    Im SYGMA-System werden Jungsauen frühzeitig vor dem Belegungstermin in den Betrieb gebracht und dann mit der Sauengruppe, für die sie vorgesehen sind, synchronisiert. Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Synchronisation ist, dass die Jungsauen zuvor schon mindestens einmal brünstig waren. Nur dann erzielt das Präparat zur Brunst-Synchronisation (Regumate®) auch seine Wirkung. Die Brunst-Synchronisation wird bei einem Alter von etwa 220 Tagen (sieben Monaten) begonnen, so dass die Tiere in einem Alter zwischen 240 und 245 Tagen erstmalig belegt werden können. Das Synchronisations-Präparat (Regumate®) wird den Jungsauen 18 Tage lang mit dem Futter verabreicht. Der letzte Behandlungstag fällt auf den denselben Tag wie der Absetztermin der für die Jungsau vorgesehenen Sauengruppe. Die Jungsauen erreichen dann perfekt synchronisiert mit ihrer neuen Herde die Brunst.
    Vorteile der Synchronisation von Jungsauen:

    • Die Jungsauen kommen zuverlässiger in die Rausche, und die benötigte Anzahl von Tieren kann mit der vorgesehenen Gruppe synchronisiert werden.
    • Die Jungsauen haben genügend Zeit, sich an die Keimflora des Betriebs zu gewöhnen und Impfungen zu erhalten, so dass sie einen erheblich besseren Gesundheitsstatus aufweisen.
    • Durch Einsatz von Altrenogest werden mit den Würfen bessere Fruchtbarkeitsergebnisse erzielt: Die Trächtigkeitsrate ist höher und die Anzahl lebend geborener Ferkel steigt.