animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Verantwortungsvoller Umgang mit Antibiotika

Kommentar des BfT

(BfT) Dieses Stichwort wird derzeit von allen Beteiligten in Veterinär- und Humanmedizin großgeschrieben. Auch die Industrie hat sich mit diesem Begriff eingehend beschäftigt und erläutert, was sie darunter versteht. Noch ist die Vielfalt der Interpretationen groß. Die Aussagen reichen von simplen politischen Verbotsforderungen für bestimmte Antibiotikagruppen über die gesetzliche Festschreibung von Antibiotika 1. und 2. Wahl bis zu Konzepten, wie ein ordnungsgemäßer Antibiotika -Einsatz aussehen sollte.

Zur Durchsetzung eines verantwortungsvollen Umgangs mit diesen Stoffen sind alle Beteiligten gefordert. Einerseits Hersteller und Anwender, die den Einsatz auf das notwendige Maß beschränken, klare Indikationen vorgeben und entsprechende Begleitdiagnostik und ein Monitoring durchführen, andererseits auch der Gesetzgeber, der durch angemessene Regulierung die Möglichkeiten aufrechterhält, kranke Tiere zu behandeln.

Einer Resistenzentwicklung wird durch gezielte Behandlung mit spezifischen Wirkstoffen entgegengewirkt. Dazu ist ein breites Spektrum an Wirkstoffklassen notwendig, nicht eine Reduktion auf wenige gesetzlich festgelegte Klassen. Je geringer die therapeutische Vielfalt wird, desto schneller entwickeln sich Resistenzen. Diese grundsätzliche Erkenntnis wurde inzwischen auch von der europäischen Zulassungsbehörde bestätigt.

Es kann nicht der richtige Weg sein, Wirkstoffe, z.B. zur Behandlung von Puten, in der EU komplett zu verbieten mit der Folge, dass sich östlich der Gemeinschaftsgrenzen ein lebhafter Markt entwickelt, auf dem man am Straßenrand Dimetridazol sackweise kaufen kann. So wird überzogener Verbraucherschutz ins Gegenteil verkehrt. (ms)

Lesen Sie hierzu auch den AHO-Hintergrundbericht: Blinde Regulierungswut gefährdet Arzneimittelversorgung!

Anschrift des BfT:

Bundesverband für Tiergesundheit Aennchenplatz 6 53173 Bonn Tel.: 02 28/31 82 96 Fax: 02 28/31 82 98

Besuchen Sie die Webpage des BfT oder schreiben Sie ein e-mail an den BfT

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.