animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Tierschutz ist für deutsche Bauern ein hohes Gut

(aho) Der Tierschutz nimmt in der deutschen Landwirtschaft einen herausragenden Stellenwert ein. Noch nie wurden die Nutztiere so tiergerecht gehalten wie heute, erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV) zum Welttierschutztag am 4. Oktober 2000. Die deutschen Bauern verwirklichten in ihren Ställen das Tierschutzgesetz und nationale Haltungsverordnungen. Diese gingen teilweise weit über die Anforderungen zum Halten von Kälbern, Schweinen und Legehennen in anderen EU-Ländern hinaus. Der DBV forderte anlässlich des Welttierschutztages Tierschützer und Verbraucher auf, die Diskussion über Tierschutz in der Landwirtschaft ehrlicher zu führen.

So seien Forderungen nach Rückkehr zur Tierhaltung früherer Zeiten unrealistisch und nicht mit den Anforderungen an eine moderne, den Tierschutz berücksichtigende, erfolgreiche Landwirtschaft vereinbar. Auch sei zu berücksichtigen, dass die Bauern im Gegensatz zu Heimtierhaltern mit der landwirtschaftlichen Tierhaltung Einkommen erwirtschaften müssen. Durch einseitige nationale Tierschutzan- forderungen würden die heimischen Bauern mit Tierhaltung im immer stärker globalisierten Wettbewerb Marktanteile verlieren. Der Verbraucher würde dann Produkte erhalten, die unter Bedingungen mit weniger Tierschutz erzeugt werden. Deshalb müsse der Tierschutz nicht nur EU-weit harmonisiert, sondern auch weltweit angepasst werden, forderte der DBV. In der anstehenden Osterweiterung und den WTO-Verhandlungen sei es notwendig, das erreichte Tierschutz- niveau als Standard festzulegen, andernfalls komme es zu einer Abwanderung der Tierhaltung in Länder mit geringeren Mindest- standards.

Verbrauchern, die über den hohen Tierschutzstandard hinaus Anforderungen an besondere Haltungsbedingungen der Tiere hätten, komme die deutsche Landwirtschaft entgegen. Ob Eier aus Freiland- haltung, Fleisch von Tieren mit Strohhaltung oder Milch von Kühen direkt vom Hof – alle Verbraucherwünsche könnten erfüllt werden. Die Verbraucher müssten aber bereit sein, diese zusätzlichen Leistungen zu bezahlen. Die deutschen Bauern haben Alternativen und schreiben im Gegensatz zu manchen Tierschutzverbänden den Verbrauchern nicht vor, was sie kaufen sollen oder nicht, stellte der DBV zum Welttierschutztag fest.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.