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Kein Darmkrebs durch Fleischverzehr

Hamburg (ots) – Im Jahre 1997 veröffentlichte der World Cancer Research Fond die Empfehlung, man solle, wenn überhaupt, nur 80 Gramm rotes Fleisch am Tag essen. Als Erklärung gaben die Autoren an, dass ein Genuss von „bedeutenden Mengen“ an Fleisch von Rind, Schwein oder Lamm vermutlich das Krebsrisiko erhöhe. Diese Aussage erscheint heute nicht mehr haltbar. Die europäische Organisation zur Krebsvorbeugung, die European Cancer Prevention Organisation in London, hat jetzt einen kompletten Überblick über alle epidemiologischen Studien zu diesem Thema vorgelegt. Ergebnis: Die überwältigende Mehrheit der Untersuchungen zeigt keinen Zusammenhang zwischen Darmkrebs und Fleischverzehr. Der Chairmann der Organisation, Prof. Dr. Michael Hill, erklärt: „Es ist gleich, wie viel Fleisch Sie essen. Sie können so viel Fleisch essen wie Sie wollen – so lange es im vernünftigen Rahmen ist und so lange Sie ausreichend Obst und Gemüse essen.“ Nach Hill ist die 1997 vom WCRF gegebene Empfehlung, man solle pro Tag höchstens 80 Gramm rotes Fleisch essen und Fisch, Geflügel oder Fleisch vom Wild vorziehen, durch nichts zu belegen. Die damals geäußerte Empfehlung dürfte auf Studien mit unzureichenden methodischen Mitteln basiert haben. Neuere Studien aus den USA und Europa beweisen, dass kein Zusammenhang zwischen Darmkrebs und Fleischaufnahme bestehe. So zeigten unter anderem die Nach-Analysen einer Reihe von Kohortenstudien keinerlei Unterschied hinsichtlich des Krebsrisikos im Vergleich von Vegetariern gegenüber Fleischessern. Bei einer ausgewogenen Kost, die reich an Obst und Gemüse sei, könne Fleisch bedenkenlos verzehrt werden. Für die Empfehlung, bestenfalls 80 Gramm Fleisch am Tag zu essen, bestehe keine Rechtfertigung.

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