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Wissenschaftler halten deutsches Tiermehl für BSE-frei

(aho) Die Verfütterung von nicht ausreichend erhitztem Tiermehl gilt als eine der Hauptursachen für die Verbreitung von BSE. Im Gegensatz zum deutschen Hochdruck- sterilisationsverfahren, bei dem Tiermehl bei 3 bar Druck über 20 Minuten auf 133 Grad erhitzt wird, wurde in einigen EU-Ländern dieses Herstellungsverfahren aber nicht angewandt. Dem deutschen Tiermehl bescheinigen deshalb auch Wissenschaftler wie der Leiter der Abteilung Mikrobiologie bei der Bundesanstalt für Fleischforschung, Manfred Gareis, einen ausgesprochen hohen Sicherheits- standard.

Gareis hält deshalb auch ein generelles Verbot von Tiermehlverfütterung in der EU “nicht für notwendig“. Bei so hohen Standards wie in Deutschland, wo die Erreger bei hohen Temperaturen und Druck unschädlich gemacht würden, könne Tiermehl in Bereichen wie der Schweine- oder Geflügelhaltung nach wie vor verfüttert werden. Tiermehl zur Verfütterung von Rindern habe es in Deutschland nie gegeben, erklärte Gareis.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat sich seit Jahren immer wieder dafür eingesetzt, dass das sichere deutsche Verfahren auch in anderen europäischen Ländern eingesetzt wird. Die Europäische Kommission hat das in Deutschland seit Jahrzehnten vorbildlich angewandte Drucksterilisations- verfahren zu spät eingeführt und dann die nationale Umsetzung unzureichend kontrolliert. So ist es nicht verwunderlich, dass Deutschland BSE-frei ist, während in anderen EU-Ländern nach wie vor BSE-Fälle auftreten, stellt der DBV fest. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass in den BSE – betroffenen Mitgliedstaaten im Gegensatz zu Deutschland die Verfütterung von Tiermehl an Wiederkäuer in der Vergangenheit üblich war.

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