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BMELV: Tiere umweltschonend halten und füttern

Bonn (bmvel) – „Mit dem Inventar über die Ammoniak-Emissionen der Tierhaltung haben wir jetzt eine wichtige Entscheidungshilfe für die Begrenzung von Emissionen aus der Landwirtschaft“, erklärte Matthias Berninger, Parlamenta- rischer Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, heute in Berlin. Das im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums und des Umweltbundesamts erstellte Inventar ermittelt die Ammoniak-Emissionen der Tierhaltung und deren Einfluss- faktoren. „Diese Emissionen müssen weiter vermindert werden. Sie können wegen ihrer versauernden und eutrophierenden Wirkung zu Schäden an Böden und Pflanzen führen“, so Berninger.

Das Inventar dient der Erfüllung der Verpflichtungen nach dem Multikomponenten- protokoll der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen zur „Bekämpfung von Versauerung und Eutrophierung und bodennahem Ozon“ und der EG-Richtlinie zur Festsetzung nationaler Emissionsobergrenzen (NEC-Richtlinie). Deutschland ist danach verpflichtet, seine Ammoniak-Emissionen bis zum Jahr 2010 im Vergleich zu 1990 um rund 28 Prozent auf 550 000 Tonnen pro Jahr zu verringern.

„Um das gesteckte Ziel sicher erreichen zu können, müssen geeignete Minderungs- maßnahmen vorgenommen werden“, so Berninger. Ansatzpunkte seien unter anderem die Abdeckung von Güllelagern, die Weiterentwicklung der „guten fachlichen Praxis“ und die Festschreibung des „Standes der Technik“ bei der Gülleaus- bringung sowie die verstärkte Beratung von Landwirten zum Beispiel zur bedarfs- angepassten Fütterung der Tiere.

Erarbeitet wurde das Inventar von einer Projektgruppe aus Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL), Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) und dem Institut für Agrartechnik Bornim (ATB). Der Bericht kann in Auszügen hier abgerufen werden. Der Gesamtbericht erscheint Mitte Dezember und wird vom Umweltbundesamt in der UBA-TEXTE-Reihe veröffentlicht.

Lesen Sie hierzu auch die AHO – Hintergrundberichte:

„Sind Bio – Schweine Umweltschweine“ und „Mogelpackung Ökoei“

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