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Freiland-Hennen: dreimal mehr Medikamentenrückstände in Fleisch und Eiern

Berlin (aho) – Nicht nur der Nitrofen-Skandal sollte den Verbrauchern Kopfzerbrechen machen. Das meint Professor Mohamed Hafez, Leiter des Instituts für Geflügelkrankheiten der Freien Universität Berlin. Im der Zeitung „Berliner Kurier“ im Beitrag „Glückliches Huhn, gefährliches Ei“ vom 19.6.2002 wird er zitiert: „Hühner, die im Freiland gehalten werden, kommen viel leichter Kontakt mit Krankheitserregern. Der Tierschutz geht eindeutig auf Kosten der Hygiene.“ Denn anders als in Batterie-Käfigen mit Fließband-Entmistung pickt das Federvieh unter freiem Himmel in der Erde, auf der es auch seine Geschäfte verrichtet. Wer wirtschaftlich arbeitet, muss hunderte Hühner halten. „Das bisschen Grün ist schnell weggescharrt“, meint Hafez im Gespräch mit dem „Berliner Kurier“. „Was bleibt, ist nackte Erde voller Kot.“ Eine gemütliche Kinderstube für Bakterien und Würmer. Jedes zweite ihrer Eier ist außen verseucht, in einem von 20 sind die Bakterien Krankmacher ins Innere vorgedrungen. Bei Käfig-Eiern liegt das Risiko zehnfach niedriger. Weil Bauern und Ärzte dem tierischen Freiland-Elend nicht tatenlos zusehen, enthalten Fleisch und Eier außerdem dreimal soviel Medikamentenrückstände, vor allem Antibiotika, schreibt die Zeitung.

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