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Günstige Resistenzlage bei Veterinärantibiotika – Daten jetzt online

(aho/ZDS) – Die Resistenz bakterieller Infektionserreger gegenüber antimikrobiell wirkenden Substanzen (Antibiotika) wird als zunehmendes Problem in der Behandlung von Infektionskrankheiten für die Human- und Veterinärmedizin diskutiert. Insbesondere die Anwendung von Antibiotika zur Behandlung von Tieren in der Landwirtschaft wurde in der Vergangenheit als Hauptverursacher von Resistenzen genannt. Widerlegt werden konnte diese Behauptung bislang nicht, weil Daten zur Epidemiologie der Resistenzentwicklung und -ausbreitung als auch zur geographischen Verteilung der Resistenzen fehlten. Jetzt hat das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) erstmals Ergebnisse einer Pilotstudie zur Empfindlichkeit ausgewählter pathogener Bakterien von lebensmittelliefernden Tieren gegenüber antimikrobiellen Substanzen vorgestellt, die die Veterinärmedizin deutlich entlastet. Es gibt Resistenzen, aber längst nicht für alle antimikrobiellen Wirkstoffe und nicht in der bislang der Veterinärmedizin und der Landwirtschaft vorgehaltenen Größenordnung. Zudem gibt es noch genügend alternative antimikrobielle Wirkstoffe, für die keine oder nur geringe Resistenzraten (0 bis 13 %) gefunden wurden, so dass eine erfolgreiche Behandlung erkrankter Tier weiterhin gewährleistet ist. Dazu zählt selbst das bereits seit Jahrzehnten eingesetzte Antibiotikum Tetracyclin. Für den als Reserverantibiotikum im Humanbereich verwendeten Wirkstoff Vankomycin konnten überhaupt keine Resistenzen nachgewiesen werden. Dem Vernehmen nach, hatte die Bestandsgröße keinen Einfluß auf die Ergebnisse.

Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer qualifizierten Anwendung von Antibiotika unter Aufsicht und auf Anweisung von Tierärzten, um diese günstige Resistenzlage zum Wohle der Tiere zu erhalten. Die Ergebnisse können als pdf-Datei von der Internetseite des BgVV geladen werden.

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