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Trichinellose durch Wildschweinefleisch

Frankfurt / Bukarest (aho) – In Frankfurt am Main wurde Mitte November des vergangenen Jahres bei drei Personen Trichinellose diagnostiziert. Besucher aus Rumänien hatten mit Trichinen infiziertes geräuchertes Wildschweinefleisch mitgebracht, welches von der Erkrankten in relativ geringer Menge verzehrt wurde. Auch die Besucher aus Rumänien erkrankten etwa zur gleichen Zeit nach ihrer Rückkehr nach Bukarest. Die Patienten klagten über Muskelschmerzen, Fieber, nächtliche Schweißausbrüche, Schwäche und Schwellung der Augenumgebung. Das Krankheitsbild konnte durch eine Behandlung gebessert werden.

Trichinellose tritt in den letzten Jahren relativ häufig in Rumänien auf (Wildschweine – und Bärenfleisch), da die Fleischbeschau bei Wild nicht konsequent konsequent durchgeführt wird. Aus Ost – Europa werden immer wieder Fälle von Trichinellose bei Menschen gemeldet. Seit dem Zusammenbruch der stattlichen Veterinärüberwachung und der stattlich gelenkten Landwirtschaftsbetriebe in vielen Ländern Osteuropas ist es zu einem massiven Anstieg von Trichineninfektionen in Schweine – haltenden Betrieben gekommen. Bis zu 50% aller Schweineherden sollen infiziert sein. Dies hat zu Tausenden von Infektionen und Erkrankungen beim Menschen geführt.

Der massive Anstieg von Trichinen – Infektionen in osteuropäischen Schweineherden kann auch die deutsche Veterinärverwaltung nicht ungerührt lassen. Ist es doch „Volkssport“ geworden, am Wochenende auf Märkten in Polen neben billiger Kleidung, CD – Raubkopien und Hundewelpen (mit unbekannter Parasiten -, Bakterien- und Virenfracht) auch Wurstwaren unbekannter Herkunft zum „Schnäppchenpreis“ zu erstehen.

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