animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Newcastle Krankheit bei Hinterhofgeflügel in Serbien und Montenegro

Paris / Belgrad (aho) In der zu Serbien und Montenegro gehörenden Provinz Srbija ist die Newcastle Krankheit ausgebrochen. Nach einer Meldung des Internationalen Tierseuchenamtes in Paris sind in zwei Dörfern mehr als 900 Federtiere in Hinterhofhaltungen verendet. Weitere 2.900 Tiere wurden getötet, um das Virus einzudämmen.

Hintergrund

Die Newcastle-Krankheit ist in Deutschland eine anzeigepflichtige Krankheit. Bereits der Verdacht muss von Tierhaltern und Tierärzten dem zuständigen Amtstierarzt gemeldet werden. Die Viruskrankheit kann leicht mit der Vogelgrippe verwechselt werden.

Neben den üblichen Maßnahmen, die ein Tierhalter in Zeiten erhöhter Seuchengefahr zu beachten hat (wie etwa Absonderung erkrankter Tiere, keine Marktbeschickungen, keine Zukäufe, Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen, keine fremden Personen in den Stall lassen) muss dringlichst auf die Impfpflicht der Geflügelhalter hingewiesen werden. Danach hat jeder Besitzer eines Hühner- oder Truthühnerbestandes seine Tiere durch einen Tierarzt regelmäßig gegen Newcastle-Krankheit impfen zu lassen.

Die Krankheit wird durch ein Paramyxovirus verursacht und ist außerordentlich ansteckend für Hühner und Truthühner, aber auch für Fasane, Rebhühner und Wachteln, in seltenen Fällen auch für Wassergeflügel und Wildgeflügel. Die Ansteckung mit dem Virus erfolgt über die Atmungsluft und über Kontakte, etwa im Stall, auf Geflügelmärkten oder Transporten sowie über Nahrungsaufnahme.

Neben plötzlichen Todesfällen zeigen erkrankte Tiere Fieber bis 43 Grad Celsius, Mattigkeit, Schläfrigkeit, Appetitlosigkeit, Durst, gesträubtes Gefieder, Durchblutungsstörungen mit häufig dunkler Verfärbung des Kammes, Atemnot, Niesen, Röcheln, Schleimhautabsonderungen und grünlich-wässrigen Durchfall. Innerhalb von fünf Tagen nach Ausbruch der Krankheit sterben viele Tiere.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.