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Bleser: Blauzungenkrankheit – „Experte“ Goldmann macht es sich zu leicht

Berlin (aho) – Angesichts der Äußerungen von MdB Goldmann im „Trierscher Volksfreund“ zur Impfung gegen Blauzungenkrankheit erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB:

Die Bundesregierung hat von Anfang an mit Nachdruck daran gearbeitet, dass ein Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit sobald wie möglich verfügbar ist. In ihrer Antwort auf eine Anfrage im Deutschen Bundestag hat sie am 3. Dezember 2007 darauf hingewiesen, dass der Impfstoff aufgrund der nötigen Vorarbeiten frühestens im Frühsommer 2008 verfügbar sein kann. Sie ist dabei auf die Firmen angewiesen, die den Wirkstoff entwickeln; wenn dieser vorliegt, muss er natürlich in einer Feldstudie geprüft werden. Die Zeit der Ausschreibung soll genutzt werden, zusätzlich zu den bisher noch spärlich verfügbaren Daten, weitere Erkenntnisse über die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe zu erhalten.

Alle Vorarbeiten sind geleistet, der ständige Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit in Brüssel hat die von Deutschland eingereichten Programme zur Bekämpfung und Überwachung der Blauzungenkrankheit genehmigt und eine Finanzhilfe bis zu einem Höchstbetrag von 3,1 Mio. Euro festgesetzt. Die Ausschreibung zum Erwerb der Impfstoffe, die in Verantwortung der Länder liegt, läuft im Zeitplan.

Die Bundesregierung hat angekündigt, dass sie, selbst wenn in Deutschland kein Impfstoff bis zum notwendigen Anwendungszeitpunkt zugelassen ist, die Anwendung über eine Eilverordnung erlauben wird. Damit sind alle Möglichkeiten genutzt und ausgeschöpft, die zu einer möglichst schnellen Einführung eines Impfstoffes gegen die Blauzungenkrankheit führen. Dies hätte auch „Experte“ Goldmann wissen können, der schließlich selbst Tierarzt ist.

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