16 verendete NABU – Rinder: Kreis Leer zieht die Reißleine
Leer (aho) – Nach dem Tod von inzwischen 16 Heckrindern in der Obhut des Naturschutzbundes NABU hat der Landkreis Leer den Naturschützern die Kooperation und die Weideflächen gekündigt. Wie der Presse zu entnehmen ist, hatte eine Untersuchung ergeben, dass die Rinder auch wegen schwerer Fehler in der Haltung verendet waren. „Nachdem nun dieses Ausmaß bekannt war, haben wir uns veranlasst gesehen, das Projekt auf den beiden Flächen des Landkreises zu beenden“, sagte Landkreis-Sprecher Dieter Backer im Pressegespräch. Dienstag seien zwei weitere tote Kälber gefunden worden. Damit seien es nun 16 verendete Tiere. Landrat Bernhard Bramlage hatte die gehäuften Todesfälle auf eine Überforderung der NABU – Mitarbeiter mit dem Projekt erklärt.
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