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Kadaver, kein Futter, eingewachsene Stricke: Katastrophale Rinderhaltung entdeckt

Sigmaringen (aho) – Auf einem Bauernhof im Kreis Sigmaringen sind mehrere Rinder verendet. Wie der Kreis Sigmaringen mitteilte, wurden auf dem Betrieb erhebliche Missstände festgestellt. Der Landwirt habe seine Rinder offensichtlich über einen längeren Zeitraum vernachlässigt. Er habe die Tiere viel zu wenig gefüttert und die Stalltechnik nicht mehr instand gehalten. Kurz nach dem erste Einsatz der Amtstierärzte habe der Landwirt die schwerwiegendsten Mängel, wie eingewachsene Anbindestricke und völlig ungenügende Fütterung und Tränken, provisorisch behoben, heißt es in der Mitteilung des Kreises Sigmaringen weiter. Der Landwirt habe sich kooperativ gezeigt und arbeite weiter an der Verbesserung der Haltungsbedingungen.

Der Fall wurde über die Polizeidirektion Sigmaringen zur Anzeige gebracht.

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