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Verwesungsgeruch, abgemagert, verwurmt: 200 Schafe beschlagnahmt, 65 Kadaver stapelten sich im Stall

Sankt Gallen / Tägerwilen (aho) – Das Veterinäramt hat kürzlich in Tägerwilen in Schweizer Kanton Thurgau 200 Schafe beschlagnahmt. Die Tiere litten unter Wurmbefall und waren unterernährt. 65 weitere Schafe wurden tot geborgen. Sie sind vermutlich verhungert oder an Wurmbefall verendet. Wie das Tagblatt berichtet, ist der Tierhalter ein Wiederholungstäter. Vor zwei Jahren schon wurde nach Recherchen der Zeitung über ihn ein Haltungsverbot für Schweine verhängt.

Der Hof war nach Schilderung der Zeitung verwahrlost: Alte Autos, Gerümpel und Zäune lagen herum. Die in einem separaten Stallabteil aufgestapelten Kadaver verströhmten einen Verwesungsgeruch.

Vor drei Wochen wurde Kantonstierarzt Paul Witzig durch eine Anzeige auf das Drama aufmerksam. Dem Schafzüchter und dessen Frau droht nun mit ziemlicher Sicherheit ein umfassenderes Tierhaltungsverbot. Reinhold Zepf, Präsident des Thurgauischen Tierschutzverbandes, ist zornig. Er hat Strafanzeige erstattet, so die Zeitung. Dass die tierschutzwidrigen Zustände auf dem Hof nicht schon früher aufgefallen sind, ist ihm ein Rätsel.
Schliesslich sei dem Tierhalter vor rund zwei Jahren verboten worden, Schweine zu halten. Auch damals fehlte Geld für Futter.

Zepf ist überzeugt, dass, wenn man den Hof besser kontrolliert hätte, diese Zustände nicht hätten entstehen können. Er sagt, man hätte gleich ein allgemeines Tierhaltungsverbot aussprechen können. „Warum soll der Tierhalter Schafe besser behandeln, als Schweine?“

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