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Dioxin-Biofutter ging nicht nur an Bio-Legehennenbetriebe +++ KAT informierte verspätet

Bielefeld (aho) — Mit Dioxin kontaminiertes Bio-Futter ist nach einem Bericht des Bielefelder „Westfalen-Blatt“ nicht nur in deutschen Legehennenbetrieben, sondern auch auf Öko-Höfen mit Schweine- und Rinderhaltung verfüttert worden. Wie das Blatt in seiner Donnerstagsausgabe unter Berufung auf das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) berichtet, sind allein in Nordrhein-Westfalen sechs Betriebe beliefert worden. Die Betriebe müssten aber nicht gesperrt werden, da sich das krebserregende Dioxin im Gegensatz zu den Legehennen im Fettgewebe der anderen Tiere nicht so stark anreichere, sagte die Sprecherin des Landesamtes, Babette Winter, der Zeitung. Zudem seien die letzten kontaminierten Futtermittel bereits Ende Februar verbraucht worden.
Winter bemängelte, dass der „Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen“ (KAT) die Behörden über erhöhte Dioxinwerte in Eiern zu spät informiert habe. Der Verein habe bereits im März von einer erhöhten Dioxinbelastung gewusst. Das NRW-LANUV habe aber erst am 27. April davon erfahren.

Nach Angaben des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist verseuchtes Biofutter an Öko-Betriebe in elf Bundesländer geliefert worden. Es handelt sich um NRW, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg. In sechs Bundesländern sei Bio-Futter nicht nur an Legehennenbetriebe geliefert worden. Außer NRW hätten Ökohöfe in Schleswig-Holstein Futter für Ferkel, in Hessen für Lämmer und Küken, in Mecklenburg-Vorpommern für Kühe und Ferkel, in Rheinland-Pfalz für Kühe und in Niedersachsen für Schweine erhalten, so das Blatt weiter.

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