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Gestank, Würge- und Brechreiz, desolate Haltung: 25 Schafe, 15 Ziegen, zwei Kälber, 16 Hunde gerettet +++ Fristen für Großvieh laufen

Augsburg / Altenstadt (aho) – Mitarbeiter des Veterinäramt im Neu-Ulmer Landratsamt haben am gestrigen Mittwoch auf einem Bauernhof 25 Schafe, 15 Ziegen, zwei Kälber, 16 Hunde darunter Welpen, aus äußerst desolaten Verhältnissen befreit. Die Aktion war nötig geworden, nachdem Auflagen des Veterinäramtes weitestgehend nicht umgesetzt wurden. Die Tiere waren deutlich abgemagert. Die Felle der Tiere waren weitgehend durchnässt, da keine geeigneten Unterstände vorhanden waren, und auch die Einstreu war nass. Besonders übel erging es einem Ziegenbock, dem die Halskette bereits eingewachsen war, so die Augsburger Allgemeine in einem ausführlichen Bericht.
Bei dem Einsatz leisteten die beiden Besitzer des Anwesens in einem Ortsteil von Altenstadt Widerstand. Weil sie die „Amtshandlung“ störten, so Dr. Jörg Krebs, stellvertretender Leiter des Veterinäramtes, gestern gegenüber der „Augsburger Allgemeine“, wurden die Männer vorläufig festgenommen und zur Illertisser Polizeiinspektion gebracht.
Die Hofbesitzer, die bereits mehrfach wegen der Tierhaltung mit dem Gesetz in Konflikt gekommen waren, sollen nun die gravierenden Mängel beseitigen. Auf dem Anwesen befindet sich derzeit immer noch Großvieh, für das aber derzeit noch Mängelbeseitigungsfristen laufen, so Veterinär Krebs im Gespräch mit der Zeitung. Er rechnet indes damit, dass ihn der Fall dieses Hofes und Tierhalters noch weiter beschäftigen wird, denn das gesamte Anwesen machte auf die Kontrolleure einen ziemlich verwahrlosten Eindruck. Alle beteiligten Beamten hätten nach dem Betreten der Gebäude mehrfach über Würge- und Brechreiz geklagt, wegen der hohen Ammoniak-Konzentrationen, da Tiere auch im Haus gehalten wurden.

Weitere Berichte zum Thema Tierschutz finden Sie hier.

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