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160 Kadaver entsorgt, Ställe werden gereinigt, Tiere anderweitig untergebracht

Cochem/Mosel (aho) – Im Tierschutzfall im Landkreis Cochem-Zell wurden nach Angaben der zuständigen Kreisverwaltung alle im Wald und in den Ställen gefundenen Kadaver entsorgt und von der Tierkörperbeseitigung Rivenich abgeholt wurden. Über eine genaue Zahl der toten Tiere kann die Fachbehörde – aufgrund des Zustandes der Kadaver und der vorgefundenen Tierkörperreste – keine genauen Angaben machen. Man schätzt etwa ca. 60 Schweine im Wald und ca. 100 in den Ställen.
Die im Stall befindliche Gülle wurde entfernt, die Stallungen gesäubert. Das Veterinäramt der Kreisverwaltung überwacht streng die Versorgung der Tiere. Eine akute Lebensgefahr für den Schweinebestand besteht nicht mehr.
Im Bestand befinden sich laut Kreisverwaltung zurzeit 1.384 Schweine unterschiedlichen Alters und Gewichtsgruppen sowie 36 Rinder. Die Rinder sind auf einer naheliegenden Weide vorübergehend verbracht worden. Die Reinigungsmaßnahmen am kompletten Gehöft sind am laufen. Darüber hinaus werden nun kurzfristige Maßnahmen ergriffen, um die Tiere entweder zur Schlachtung bei den schlachtreifen Tieren oder zur Weitermast anderweitig zu verbringen.
 
Darüber hinaus hat das Veterinäramt rechtliche Schritte eingeleitet, an deren Ende ein Tierhalteverbot stehen kann.
Nach wie vor stehen die Fachexperten der Behörde vor einem großen Rätsel, wie es zu diesem für alle Seiten tragischen Vorfall kommen konnte. Denn der Betrieb hatte in der Vergangenheit einen guten Ruf und wurde immer kontrolliert – zuletzt noch durch den Rindergesundheitsdienst im Oktober 2010 ohne Beanstandungen, so die Kreisverwaltung.

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