Polen und die Niederlande befürworten die Verfütterung von Schlachtabfällen
[Fleischknochenmehl]
Brüssel (aho) – Polen setzt sich innerhalb der EU für die Verfütterung von behandelten Schlachtabfällen an landwirtschaftliche Nutztiere ein. Wie die in den Niederlanden erscheinende Zeitung Volkskrant berichtet, wird diese Initiative auch von den Niederlanden unterstützt. Die polnische Delegation befürwortet in einem Schreiben an den Europäischen Rat, dass Geflügelschlachtabfälle zukünftig wieder an Schweine und Schweineschlachtabfälle wieder an Geflügel wieder an Schweine verfüttert werden können. Die Verfütterung von Materialien aus der Schlachtung von Wiederkäuern (Rinder, Schafe, Ziegen) soll weiterhin ausgeschlossen bleiben.
Die polnische Delegation verweist auf die Erfolge bei der BSE-Bekämpfung und nennt als Vorteile
- ein um 30-35% reduzierter Verbrauch an pflanzlichem Eiweiß (Soja)
- ein reduzierter Verbrauch von nicht-organischen Phosphaten und synthetischen Aminosäuren in der Tierfütterung
- reduzierte Futterkosten und daraus reduzierte Kosten für die Produktion von Fleisch und Eiern
- Reduzierte Kosten für die Entsorgung von Schlachtabfällen
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