Weitere Tötungen wegen H7-Geflügelgrippe in Ostwestfalen
Gütersloh (aho) – Im Kreis Gütersloh wurden weitere Betriebe wegen Geflügelgrippe geräumt. Mit Unterstützung durch Tierärzte aus den Nachbarkreisen wurden während des 72-stündigen „Stand stills“ weitere Betriebe beprobt. Nachdem in einem ersten Schritt 20.000 Hühner auf einem Hof in Rietberg getötet wurden, folgten weitere Betriebe, in denen die Geflügelgrippe nachgewiesen worden ist und deren Bestände getötet werden mussten: Ein Legehennenbetrieb mit 3.600 Tieren in Rietberg, ein Putenmastbetrieb in Rheda-Wiedenbrück mit 6000 Tieren, ein Betrieb in Rietberg mit 25.400 Stück Federvieh unterschiedlicher Art (Enten, Gänse, Wachteln, Perlhühner). Im Laufe des Montags begannen zudem die Vorbereitung zur Tötung von 9300 Legehennen in einem Stall in Rietberg. Die beiden letztgenannten Ställe gehören einem Betriebsinhaber.
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