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Tiertransporte überladen, Kühe und Kälber in schlechtem Zustand, Landwirte müssen mit Kontrollen rechnen

Gießen (aho) – Bei Tiertransportkontrollen auf der Sauerlandlinie decken Beamten der Polizeiautobahnstation Mittelhessen sowie Mitarbeiter der Veterinärbehörden des Lahn-Dill-Kreises und des Landkreises Gießen Missstände auf.

Zwischen dem Südkreuz Gießen und der Anschlussstelle Herborn beispielsweise einen mit Kühen beladenen Lkw-Transporter an, der auf dem Weg zu einem Schlachthof in Baden-Württemberg war. Hier fiel der schlechte Ernährungs- und Pflegzustand einiger Kühe auf. Eine Kuh hatte Verletzungen an den Beinen. Ob diese vom Transport oder durch die Haltung herrühren, konnte nicht ermittelt werden.
Zwischen den Kühen war auch ein männliches Tier. Dies ist nach den Tiertransportvorschriften unzulässig, da beim gemeinsamen Transport der Geschlechter unnötiger Stress entsteht. Anhand der Tierpässe konnte die Besitzer festgestellt werden. Sie müssen in absehbarer Zeit mit einer Kontrolle ihrer Betriebe durch die zuständigen Behörden rechnen. Gegen den Transporteur leiteten die Beamten wegen nicht tierschutzgerechter Beladung ein Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.

Mit einer Fracht von 166 Kälbern, die in einem dreistöckigen Lkw-Anhänger untergebracht waren, war ein anderes Tiertransportunternehmen aus dem süddeutschen Raum nach Nordrhein-Westfalen unterwegs. In der ersten und zweiten Ebene des Hängers standen die Kälber gedrängt und stießen mit den Körpern gegen die Decken der Zwischenböden. Um Verletzungen und Schmerzen für die Tier zu vermeiden, ordneten die Kontrolleure eine nächtliche Teilentladung des Transports an. In diesem Fall erwartet den Verantwortlichen ein saftiges Bußgeld.

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