Impfpflicht bei Hühnern und Puten gegen Newcastle-Erkrankung
Sigmaringen (aho) – Das Landratsamt Sigmaringen – Fachbereich Veterinärdienst und Verbraucherschutz – erinnert die Geflügelhalter – auch Hobbyhalter – im Landkreis an die routinemäßige Impfpflicht bei Hühner- und Truthühnerbeständen gegen die Newcastle-Krankheit (Newcastle Disease, ND). Die ND ist eine hochansteckende Viruskrankheit von Hühnern und Truthühnern (Puten). Aber auch andere Vogelarten sind für ND empfänglich und können das Virus in sich tragen, verbreiten und unter Umständen auch selbst erkranken. Vorbeugend müssen deshalb alle Geflügelhalter ihre Tiere regelmäßig durch einen Tierarzt gegen die Newcastle-Krankheit impfen lassen. Bei den Tauben gilt eine Impfpflicht gegen das Paramyxovirus.
Die Impfung ist in solchen Abständen zu wiederholen, dass im gesamten Bestand eine ausreichende Immunität aller Tiere gewährleistet wird. Die Impfhäufigkeit wird vom Impfstoffhersteller vorgegeben. So kann zum Beispiel bei Verabreichung des Impfstoffes über das Tränkwasser eine Wiederholung der Impfung alle drei Monate erforderlich sein. Wird neben Hühnern und Truthühnern noch anderes Geflügel gehalten, so ist auch dieses in die Impfungen mit einzubeziehen. Über die durchgeführten Impfungen ist ein Nachweis zu führen.
Die Einhaltung der Impfpflicht wird stichprobenartig überprüft. Zuwiderhandlungen gegen die Impfpflicht und fehlende Nachweisführung können als Ordnungswidrigkeit mit Geldbuße geahndet werden. Darüber hinaus können bei Auftreten eines Tierseuchenausbruchs auch Regressforderungen anfallen, wenn die Tierhalter ihrer Impfpflicht nicht ordnungsgemäß nachgekommen sind. Ergänzend weist das Landratsamt in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Haltung von Hühnern, Puten und Tauben auch Enten, Gänsen, Fasanen, Perlhühnern, Rebhühnern, Wachteln und Laufvögeln beim Fachbereich Veterinärdienst und Verbraucherschutz registriert werden muss.
Newcastle-Disease ist eine hoch ansteckende Viruskrankheit. Sie äußert sich durch plötzliche Todesfälle, hohes Fieber, Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Durchblutungsstörungen (häufig mit dunkler Verfärbung des Kammes), Atemnot, Schleimhautabsonderungen und grünlich-wässrigen Durchfall. Legehennen legen weniger Eier. Die Krankheit verbreitet sich über die Luft sowie von Tier zu Tier weiter. Auch wild lebende Vögel, wie Enten oder Gänse, können die Erreger weiter übertragen.
Die Infektion eines gesunden Geflügelbestandes erfolgt meist über den direkten Kontakt mit infizierten Tieren, beispielsweise beim Zukauf von Tieren mit unbekanntem Gesundheits- be-ziehungsweise Impfstatus. Weitere Übertragungsmöglichkeiten bestehen beim Kontakt mit Geflügelabfälle, Geräte, Futter, Einstreu und Menschen. Die ND kann im Falle eines Tierseuchenausbruchs nicht nur bei den erkrankten Tieren großen Schaden anrichten. Auch für den Tierhalter und ganze Regionen können schwerere wirtschaftliche Folgen entstehen. Für den Menschen ist das Virus nicht ernsthaft gefährlich, bei engem Kontakt kann es aber zu grippeähnlichen Symptomen kommen, die in der Regel nach einigen Tagen wieder abklingen.
Die Newcastle-Krankheit (ND) ist eine hochansteckende Viruskrankheit von Hühnern und Puten. Auch andere Vogelarten sind empfänglich, können das Virus in sich tragen, verbreiten und unter Umständen auch selbst erkranken. Für den Menschen ist diese Krankheit nicht gefährlich. Die ND richtet nicht nur bei den erkrankten Tieren selbst große Schäden an. Sie führt auch zu schweren wirtschaftlichen Folgen für Tierhalter und ganze Regionen. Betroffene Tierbestände müssen sofort getötet werden, großräumige Sperren um den Seuchenherd werden errichtet. Aufgrund von Handelseinschränkungen kommt es zu schwerwiegenden Problemen im Absatz von Tieren und ihren Produkten auf dem Markt.
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igfarbenitself
Das nennt man „Genocid“.
Es gibt keine einzige unabhaengige Studie, die beweist oder gar nahelegt, dass solche Impfungen auch tatsaechlich wirken.
Weltweit empoeren sich renomierte Wissenschaftler, Professoren, Nobel-Preistraeger ueber diese dubiosen Impfpflichten.
Alles nicht ohne Grund!
Womit wird denn solch eine Impfung konserviert liebe Redaktion?
Quecksilber! Dazu sind noch etliche bedenkliche Substanzen enthalten, neben 200 die bisweilen noch keinen Namen tragen und nicht deklariert sind.
Noch interessanter, was ist der Ausloeser dieser Krankheit?
Industrielles Futter, vorallem GVO – Futter, hier liefert man wie sonst ueblich das Problem und dann die angebliche Loesung!
Es gibt genau 3 Sachen die keine Versicherung dieser Welt versichert!
1: Atomindustrie
2: GVO (Genetisch veraenderte Organismen) Futter/Essen.
3: Handymasten/UMTS- Sendeanlagen
Und wer letzendlich verspeist dann dieses Gefluegel, vollgepumpt mit GVO-Futter, Quecksilber, unbekannte Substanzen ?
Okt 18th, 2011
Reply to “Impfpflicht bei Hühnern und Puten gegen Newcastle-Erkrankung”