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Islamisches Opferfest 2011: Verstärkte Kontrollen von Tierschutz und Schlachthygiene

Gummersbach (aho) – Am nächsten Wochenende (6. November 2011 – 9. November 2011) findet das alljährliche Kurban Bayrami (Islamisches Opferfest) statt. Nach Angaben von Herrn Dr. Christian Dickschen, zuständiger Umweltdezernent des Oberbergischen Kreises, werden zum jährlichen Opferfest auch im Oberbergischen Kreis erfahrungsgemäß viele Tiere geschlachtet. Die Schlachtungen sind vorab den zuständigen, vom Veterinäramt beauftragten Fleischbeschautierärzten anzuzeigen und dürfen nur in dafür vorgesehenen zugelassenen Schlachtstätten durchgeführt werden. Dafür stehen im Oberbergischen Kreis 50 Schlachtstätten zur Verfügung.
Eine Schlachtung ohne Betäubung (Schächtung) ist nach deutscher Rechtslage grundsätzlich verboten, Ausnahmegenehmigungen wurden laut Dr. Stefan Kohler, Leiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes, im Oberbergischen Kreis keine erteilt. Die Schlachtbetriebe werden jedes Jahr rechtzeitig vor dem Fest auf die Einhaltung des Tierschutzes und der Fleischhygiene hingewiesen. Größere Schlachtstätten werden durch Nicole Arnold, die zuständige Tierärztin des Amtes, aufgesucht und der Ablauf des Opferfestes durchgesprochen. Die Mitarbeiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes des Oberbergischen Kreises werden während des Opferfestes verstärkt Kontrollen durchführen, so Dr. Kohler, um die Einhaltung der tierschutzrechtlichen Vorgaben sowie der Schlachthygiene zu überprüfen.

5 Comments, Comment or Ping

  1. Lucie

    Ich habe mal neben meinem studium in einem supermarkt gejobbt uns dort wurde oft fleisch weggeschmissen, weil entweder die verpackung eingerissen war, weil das verfallsdatum nicht leserlich war, weil das fleisch einfach nicht verkauft worden ist, weil der kunde nur 250 anstatt 500 gramm wollte, oder weil das fleisch nicht so schön aussah ect. Okay man nehme alle kaufhäuser in deutschland und fleisch, welches schon kurz nach der produktion entsorgt wurden ist: wie viele tiere sind dann «umsonst» gestorben? Klar das tier wurde betäubt und hat nicht mitbekommen das es geschlachtet worden ist und hinterher auf dem mül gewandert ist (oder im futter der cousinen und cousins). Der moslem (je nach dem wie groß seine familie ist) schlachtet am liebsten alle 4 monate ein schaf, das aber komplett verwertet wird.

  2. Jochen Fincke

    Ich, derzeit lebend in Rerik/Ostsee und vormals in Wiehl/Nümbrecht, trete für ein friedlichen Miteinander der Kulturen ein, wenn man sich an
    die örtlichen Gegebenheiten auch anpassen will (was wohl überall auf der Welt eine gesunde Einstellung wäre). Riten verbunden mit unnötigem Leid für die Tiere, ist weder durch Religion noch durch sonstige Gründe zu erklären – auch wenn unsere Schlachtstätten weit entfernt sind von
    einem Gnadenhof und einer Verbesserung dringend bedürfen. Sicherlich ein Unrecht – aber lassen sich andere damit erklären?

  3. Ein Unrecht gegen ein anderes auszuspielen, ist zutiefst unehrlich und feige.
    Wer gegen das tierquälerische Schächten und Akkordschlachten protestieren will, der gehe auf
    http://www.kampagnen-buendnis.de .

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