animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Gravierende Hygienemängel: Verwaltungsgericht bestätigt Teilschließung eines Schlachthofes

Osnabrück (aho) – Wegen „gravierender hygienischer und baulicher Mängel“ droht einem Schlachtbetrieb in Dissen (Landkreis Osnabrück) die behördliche Teil-Schließung. Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat mit Beschluss vom 24.11.2011 den Entzug der Schlachterlaubnis für Rinder durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES), das auch die Herstellung von weißem Pansen als Lebensmittel untersagte. Der Beschluss ist nicht rechtskräftig. Der Schlachtbetrieb hat bereits Beschwerde vor dem Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht eingereicht. Bis zu einer Entscheidung darf die Dissener Firma weiter schlachten. Das LAVES hatte seit Jahren hygienische und bauliche Mängel festgestellt, die aber nicht dauerhaft beseitigt wurden.

Zur Begründung der Entscheidung führte das Gericht aus, dass die im Betrieb des Schlachthofes festgestellten Mängel in der Summe als gravierende Verstöße gegen lebensmittelhygienerechtliche Vorschriften zu beurteilen seien. Auch die bisher durchgeführten durchgeführten baulichen Verbesserungen beseitigten nicht das dort bestehende Grundproblem. Es komme aufgrund der beengten räumlichen Verhältnisse immer wieder zu Kontakten der Rinder-Schlachtkörper mit dem Boden, den Wänden, anderen Einrichtungsgegenständen sowie anderen Schlachtkörpern und damit deren Kontamination. Dieses Problem lasse sich auch nach eigenem Bekunden des Schlachthofbetreibers letztlich nur durch einen Neubau oder grundlegende bauliche Umstrukturierungen der vorhandenen Bausubstanz beheben, was die Antragstellerin zwar seit Jahren angekündigt, jedoch nie umgesetzt habe.

(Az. 6 B 61/11)

Reply to “Gravierende Hygienemängel: Verwaltungsgericht bestätigt Teilschließung eines Schlachthofes”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.