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Kreis Paderborn: Schmallenberg-Virus in zwei Schafbeständen bestätigt; Neun Schafbestände, ein Rinderzuchtbetrieb unter Verdacht

Kreis Paderborn (aho) – Das Schmallenberg-Virus hat den Kreis Paderborn erreicht. Die am vergangenen Montag gezogenen Proben in zwei Schafbeständen in Büren-Steinhausen und Lichtenau sind positiv. Betroffen sind wahrscheinlich neun weitere Schafzuchtbetriebe in Altenbeken, Bad Wünnenberg, Lichtenau, Paderborn und Salzkotten und ein Rinderzuchtbetrieb in Paderborn. Auch hier waren vermehrt tot oder lebend geborenen Lämmer bzw. ein Kalb mit den für den Virus typischen Missbildungen beobachtet worden. Gegen- und Schutzmaßnahmen gibt es keine.

Symptome des Schmallenberg-Virus sind Fieber, verschlechtertes Allgemeinbefinden, Appetitlosigkeit sowie starker Milchrückgang. Die Tiere werden nach ein paar Tagen wieder gesund. Werden allerdings trächtige Tiere infiziert, so können zeitverzögert Frühgeburten, tot- oder kaum überlebensfähig geborene Tiere mit zum Teil erheblichen Missbildungen auftreten. Der Virus ist komplett neu. Impfungen oder Schutzmaßnahmen gibt es derzeit nicht. Der Erreger ist für Schafe, Ziegen und Kühe gefährlich. Er wird durch Stechmücken übertragen.

Im Kreis Paderborn sind rund 520 Schafzuchtbetriebe mit ca. 16.000 Schafen und 915 Rinderbetriebe mit ca. 50.000 Tieren registriert.

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