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Westfalen-Blatt: Schmallenberg-Virus: Milder Krankheitsverlauf bei Rindern. „Die Situation hat sich entspannt“. Entwicklung eines Impfstoffs ist vermutlich nicht mehr notwendig.

Bielefeld (ots) – Das für Rinder, Schafe und Ziegen gefährliche Schmallenberg-Virus breitet sich nicht so dramatisch aus wie befürchtet. Das berichtet das Bielefelder Westfalen-Blatt (Samstags-Ausgabe). Nach den derzeit vorliegenden Meldezahlen seien weniger Kälber betroffen als zunächst angenommen, sagte der Sprecher der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Bernhard Rüb, der Zeitung. Eine schnelle Ausbreitung wie zuvor bei den Lämmern gebe es bei den Kälbern nicht. In NRW seien lediglich 1,2 Prozent der etwa 13 000 Rinderbestände betroffen, sagte Kammersprecher Rüb. Bei Schafen und Ziegen gebe es so gut wie keine neuen Meldungen mehr, sagte der Sprecher des NRW-Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, Peter Schütz dem Westfalen-Blatt. Und bei den Kälbern sei der Anstieg nur noch schleichend. Die gesamte Situation habe sich leicht entspannt. Zum ersten Mal in diesem Jahr seien vom 25. auf den 26. April bundesweit keine neuen Fälle gemeldet worden, sagte die Sprecherin des Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit (Friedrich-Loeffler-Institut), Elke Reinking, der Zeitung. Man werde jetzt beobachten, ob sich dieser Trend bestätige. Während bei den Schafen die Ablammzeit vorbei sei, würden Kälber noch bis Anfang Juni geboren. Reinking: »Bei den Rindern hat die neue Krankheit einen milden Verlauf genommen.« Somit werde derzeit auch darüber diskutiert, ob überhaupt ein Impfstoff notwendig sei. Hier sei noch keine Entscheidung gefallen. Auch die EU schätze die Lage nicht dramatisch ein, sagte Reinking. Während es in Deutschland eine Meldepflicht für die neue Tierkrankheit gebe, werde dies EU-weit nicht für notwendig erachtet. Außer in Deutschland gibt es auch in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Italien, Luxemburg und Spanien Fälle von Schmallenberg-Virus. Kälber, Lämmer und Ziegen, die infiziert sind, kommen mit starken Missbildungen oder tot zur Welt. Das Virus wird durch Stechmücken auf Muttertiere übertragen. Experten gehen davon aus, dass einmal infizierte Muttertiere gegen den Erreger immun sind. Für Menschen ist der Erreger nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) ungefährlich. Das hätten Blutuntersuchungen von Schäfern, die mit kranken Tieren in Berührung kamen, eindeutig belegt, sagte ein RKI-Sprecher der Zeitung. Mit Stand von Freitag wurde bundesweit bisher bei Tieren aus 1311 Betrieben das Schmallenberg-Virus festgestellt. Betroffen sind 420 Rinder-, 846 Schaf- und 45 Ziegenhaltungen. Mit 442 Fällen ist NRW am stärksten betroffen. Es folgen Niedersachsen (269 Fälle), Hessen (163) und Schleswig-Holstein (152).

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