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Kommentar: Impfprophylaxe stärken

(BfT) – Das neu aufgetretene Schmallenberg-Virus war Ende letzten Jahres kaum identifiziert, schon wurden aus der Politik und den Standesorganisationen erste Forderungen nach Impfstoffen laut. Das, was die Bekämpfung der Blauzungenkrankheit so erfolgreich gemacht hatte, sollte direkt auf die Schmallenberg-Viruserkrankung übertragen werden.

Leider gibt es auch bei Impfstoffen entwicklungs- und produktionstechnische Grenzen. Eine komplett neue Impfstoffentwicklung dauert mehrere Jahre, bis die endgültige Zulassung beantragt werden kann. Bis dahin hat sich die Politik meist schon wieder ganz anderen Themen zugewandt und das Interesse an einer fundierten Impfstrategie verloren.

Um schneller zu werden und bei den künftig zu erwartenden, vermehrt auftretenden neuen Erkrankungen rasch reagieren zu können, bedarf es beschleunigter Verfahren, wie sie bei Bluetongue und der pandemischen Influenza bereits genutzt wurden. Eine flexible Anpassung und Optimierung vorhandener Impfstoffe für nicht tierseuchenrechtlich geregelte Impfstoffe ist notwendig. Influenza des Schweines, PRRS und andere sind hier als Beispiele zu nennen.

Erleichterte Anforderungen für Simultanimpfungen, beim Stammaustausch und eine einfachere Ergänzung von Stämmen könnten ebenfalls zu einer zeitnaheren Bereitstellung von Impfstoffen beitragen. Mit diesen Maßnahmen könnte die von der Politik geforderte Verstärkung der Impfprophylaxe zur Verbesserung der Tiergesundheit einen positiven Schub erhalten. (ms)

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