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NRW: 1.700 Tierschutzverstöße auf Bio- und konventionell arbeitenden Höfen

Düsseldorf (aho) – In landwirtschaftlichen Betrieben in NRW hat es in den vergangenen zwei Jahren 1700 Verstöße gegen das allgemeine Tierschutzrecht gegeben. Betroffen waren auch Bio-Betrieb, die die Vorschriften zu Freiflächen und der maximal zulässigen Anzahl von Tieren missachteten. Aufgrund der Verstöße wurden die Betriebe abgemahnt. Einzelnen Betrieben wurde der Bio-Status aberkannt. Bei konventionellen Landwirten wurde unter anderem mangelnde Bewegungsfreiheit, zu viele Tiere pro Bucht oder unzureichende Beleuchtung der Ställe bemängelt. Das hat die Landesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage von Henning Höne, verbraucherpolitischer Sprecher, und Karlheinz Busen, landwirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, eingeräumt.

Karlheinz Busen kritisiert insbesondere die Statistik des Landwirtschaftsministeriums. „Die Antwort der Landesregierung ist unzureichend. Es gibt keine getrennte Erhebung nach biologischer und konventioneller Landwirtschaft“, so der landwirtschaftspolitische Sprecher. Zudem habe das Ministerium die Verstöße gegen die für Biobetriebe geltende EG-Öko-Verordnung überhaupt nicht ausgewiesen. „Daher liegt der Verdacht nahe, dass etliche der 1.700 Verstöße in Biobetrieben festgestellt wurden. Die Landesregierung muss hier für Transparenz sorgen“, fordert Busen.

Während früher Produkte des Bio-Segments exklusiv und hochpreisig im Direktvertrieb auf Bauernhöfen vertrieben wurden, finden sich zahlreiche Biogütesiegelprodukte inzwischen auch in Discountern. „Es ist zu befürchten, dass der entstandene Preiswettbewerb oftmals zu Lasten der Tiere ausgetragen wird. Dabei ist das Argument des Tierschutzes häufig Kaufanreiz – trotz teilweise deutlich höherer Preise für Bio-Produkte. Der grüne Landwirtschaftsminister muss sicherstellen, dass dieses Versprechen auch eingehalten wird“, erklärte Höne gegenüber der Presse.

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