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Rindertuberkulose im Oberallgäu: Acht weitere Fälle diagnostiziert

ausrufzeichenSonthofen (aho) – Die Rindertuberkulose im Oberallgäu ist in weiteren Beständen festgestellt worden. Bei einer Reihenuntersuchung wurden jetzt acht weitere Fälle bekannt, so das Landratsamt in Sonthofen. Ende November 2012 hat das Landratsamt eine Reihenuntersuchung aller Rinderbestände im Landkreis Oberallgäu angeordnet, um mögliche Ursachen von bis dahin vereinzelt bei der Schlachtung entdeckten Fällen der Rindertuberkulose (TBC) und ggf. auch Zusammenhänge mit Fällen beim Rotwild aufzuklären.

Bisher wurden 208 rinderhaltende Betriebe untersucht; dabei ergaben sich in 27 Betrieben poitive Ergebnisse, d.h. dort lag eine Infektion mit Rindertuberkulose (Mykobacterium caprae) vor (Stand 28.01.2013). Eine Aktualisierung dieser Zahlen ist etwa Mitte Februar zu erwarten. Bisher waren in fast allen Fällen nur einzelne Tiere betroffen. Sie wurden entnommen und getötet, der Betrieb gesperrt. Die Sperre bezieht sich auf den Handel mit den Tieren und erstreckt sich derzeit auf eine Dauer von 16 Wochen. Wir tun alles um zu erreichen, dass diese gesetzliche Sperrfrist auf 8 Wochen verkürzt werden kann – derzeit laufen intensive Gespräche auf der Ebene des Bayerischen und Bundes-Verbraucherschutzministeriums.

Die Reihenuntersuchung soll im Laufe des Jahres 2013 in allen rund 2000 rinderhaltenden Betrieben im Landkreis durchgeführt werden. Bis zum Alpauftrieb sollen möglichst alle Betriebe, die bei uns Vieh auf die rund 600 Alpen schicken, untersucht sein, und ab September bis zum Jahresende alle Rindviehbestände.

Nach aktuellem Kenntnisstand werden Untersuchungen derzeit ausschließlich im Landkreis Oberallgäu durchgeführt. Nur weil überhaupt untersucht wird, können infizierte Tiere bereits in einem frühen Infektionsstadium aufgespürt werden – ohne auf einen Zufallsfund bei der Schlachtung angewiesen zu sein. Ob sich im Oberallgäu ein Infektionsgeschehen in einem Ausmaß abspielt, das sich wesentlich unerscheidet von dem in anderen Regionen, ist derzeit unklar. Ob und wie intensiv sich Zusammenhänge mit bisher festgestellten Infektionen beim Rotwild in der Region ergeben, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

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