Zeitung: Spitzenfunktionär der Geflügelbranche mit Vorwürfen konfrontiert
Hannover (aho) – Wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (HAZ) unter Berufung auf Justizkreise berichtete, steht auch der Chef des Niedersächsischen Geflügelwirtschaftsverbandes Wilhelm Hoffrogge unter Verdacht, in den aktuellen Eier-Skandal verwickelt zu sein. Hoffrogge betreibt im Landkreis Oldenburg einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Ackerbau, Pferdezucht, Schweinehaltung und Legehennen in Boden- und Freilandhaltung.
Der Landwirt ist dem Bericht zufolge außerdem Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft. Die genauen Vorwürfe gegen ihn blieben laut „HAZ“ zunächst unklar. Hoffrogge war am Montagabend für eine Stellungnahme nicht zu erreichen, so die HAZ.
Hoffrogge selbst hält die Berichterstattung laut einem Bericht von Radio Bremen für überzogen. In Niedersachsen und in ganz Deutschland gebe es die besten Haltungsbedingungen für Legehennen überhaupt. In den Medien würde aus Fehltritten einzelner Halter ein Skandal gemacht. Zu der Angelegenheit selbst, dass Eier falsch deklariert wurden, wollte sich Hoffrogge aber nicht äußern.
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