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Schweiz: PRRS-Virus in Luzerner Schweinezuchtbetrieb

schwein_maulLuzern (aho) – Im Schweizer Kanton Luzern wurde in einem Schweinezuchtbetrieb das PRRS-Virus festgestellt. Die Schweine wurden geschlachtet. Wie das Virus in den Betrieb kam, ist bisher ungeklärt, so die kantonale Veternärverwaltung.
Anfang des Jahres wurde bei Stichprobenuntersuchungen an Schlachtschweinen aus verschiedenen Kantonen Antikörper gegen die Tierkrankheit PRRS gefunden. Bei Abklärungen in rund 50 Herkunftsbetrieben wurde im Kanton Luzern in dem einen Zuchtbetrieb das PRRS-Virus nachgewiesen. Sonst waren die Nachkontrollen waren alle negativ.
Anlässlich der Stichprobenüberwachung in verschiedenen Schlachthöfen wurden bei Schweinen aus mehreren Kantonen Antikörper gegen PRRS gefunden. In den betroffenen Mastbetrieben findet aktuell keine Viruszirkulation statt.

Da die Schweizer Schweinepopulation offiziell als frei vom PRRS-Virus bezeichnet wird, sollte sie keine spezifischen Antikörper gegen dieses Virus aufweisen. Deshalb sind weitere Abklärungen durch die Veterinärdienste im Gange. Rund 50 Zuchtbetriebe, die im Jahr 2013 die betroffenen Mastbetriebe beliefert haben, werden deshalb untersucht.

Auffällig an den vorliegenden Resultaten ist der Typ des Virus. Der gefundene „US-Typ“ des PRRS-Virus zirkuliert in Westeuropa nicht, wird hingegen als Lebendimpfstoff in den umliegenden Ländern eingesetzt. In der Schweiz ist eine Impfung verboten.

PRRS steht für Porcines Reproduktives und Respiratorisches Syndrom. Es handelt sich um eine Virusinfektionen der Schweine, die Fruchtbarkeitsstörungen, Aborte, Geburten lebensschwacher Ferkel und Atemwegserkrankungen verursachen kann. Die Tierkrankheit kommt weltweit vor, die Schweiz ist offiziell frei von PRRS. Nach schweizerischem Tierseuchenrecht gilt die Krankheit als auszurottende Tierseuche.

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