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Gemeinsames Symposium der TiHo und des LAVES in Hannover: Zoonosen und andere Erkrankungen bei Wildtieren

TiHo_Logo_FarbeHannover (TiHo) – Zoonosen sind Infektionskrankheiten, die zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können. Zoonosen spielen unter den Infektionskrankheiten bei Menschen eine wichtige Rolle. Sie sind Gegenstand von Forschung und amtlicher Überwachung, sowohl von tier- als auch humanmedizinischer Seite. Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES), Lebensmittel- und Veterinärinstitut Hannover/Braunschweig und die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung, haben deshalb zu diesem Symposium nach Hannover eingeladen. Es werden mehr als 100 Experten aus dem In- und Ausland erwartet. Das Symposium findet am 12. und 13. November 2015 an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover im Museumsgebäude, Bischofsholer Damm 15 statt. Es beginnt am Donnerstag um 15 Uhr.

Zoonoseerreger kommen sowohl bei landwirtschaftlichen Nutztieren, Heim- und Zootieren als auch bei Wildtieren vor. Sie können im Kontakt mit dem lebenden Tier übertragen werden, aber auch Lebensmittel tierischen Ursprungs können eine Infektionsquelle darstellen. Zoonoseerreger bei Wildtieren sind nicht nur für Jäger und in der Forstwirtschaft tätige Personen, sondern auch für Menschen, die sich in ihrer Freizeit in der Natur aufhalten, relevant.

Das wissenschaftliche Programm ist breitgefächert. Die Vorträge behandeln unter anderem das Vorkommen von verschiedenen Viren bei Wildtieren, insbesondere Wildschweinen. Auch sind die parasitären Erkrankungen bei einheimischen Raubtieren wie Fuchs, Marder und Waschbär Gegenstand aktueller Forschung, ebenso wie der in Niedersachsen seit einigen Jahren wieder vorkommende Wolf. Die Experten beschäftigen sich außerdem mit bakteriellen Erregern wie Leptospiren bei Nagetieren und Francisella tularensis, den Erreger der sporadisch auftretenden Tularämie oder „Hasenpest“.

Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Forschungsergebnisse zu Erkrankungen von Meeressäugern, wie zum Beispiel von Schweinswalen, Seehunden und Kegelrobben.

Für diese Vortragsveranstaltung konnten Referenten des Friedrich-Loeffler-Instituts, des Bundesinstituts für Risikobewertung, des LAVES, der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und der Veterinärmedizinischen Universität Wien gewonnen werden.

Weitere Angaben und das Programm finden Sie hier.

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