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Schweine-Brucellose in Landkreis Oberspreewald-Lausitz

Senftenberg (aho) – In einer Schweinehaltung im Landkreis Oberspreewald-Lausitz wurde durch das Veterinäramt eine Infektion mit der Tierseuche Brucellose festgestellt worden. In einer der Sauengruppen hatte es im Juni eine Totgeburt gegeben. Bei der Untersuchung eines Ferkels im Labor ergab sich Brucellose. Der gesamte Schweinebestand von rund 1.100 Tieren wurde vorsorglich getötet und unschädlich beseitigt worden.
Die Ställe werden gereinigt und desinfiziert und erst nach Abschluss weiterer Untersuchungen zur Wiederbelegung freigegeben.

Alle direkt oder indirekt mit der Ausbruchsanlage in Kontakt gekommenen Tierhaltungen wurden vom Veterinäramt gesperrt und Abklärungsuntersuchungen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben angeordnet.

 
Bei Brucellose handelt es sich um eine bakterielle Infektionskrankheit. Die Seuche ist eine EU-weit anzeigepflichtig, da sie auch als Zoonose Bedeutung haben kann und entsprechend staatlich bekämpft wird. Der vorliegende Typ Brucella suis Biovar Zwei ist vor allem für Schweine, Rinder, Schafe und Ziegen ansteckend und verfügt über die geringste Virulenz für den Menschen. In seltenen Fällen können sich Menschen direkt bei infizierten Tieren anstecken, dafür muss es jedoch zu einem engen Kontakt gekommen sein. Die Übertragung erfolgt über Ausscheidungen infizierter Tiere oder durch Aufnahme von Erregern über unzureichend erhitzte Lebensmittel. Die Krankheit ist bei Haus- und Nutztieren mit größeren regionalen Unterschieden weltweit verbreitet und bricht in Deutschland nur noch selten aus. Als mögliche Einschleppungsursache kann von Wildtieren, vornehmlich dem Feldhasen aber auch Wildschweinen, ausgegangen werden.
 

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