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Weidegang ohne eindeutigen Einfluss auf die Kuhgesundheit

Westerau (aho) – Tiergerechte Haltungsverfahren sind ein zentraler Aspekt der ökologischen Nutztierhaltung: Den Tieren soll möglich sein, arteigene Verhaltensweisen auszuleben. Weidegang ist obligatorisch für alle Wiederkäuer im ökologischen Landbau und zudem das Haltungssystem, das Rindern am ehesten gerecht wird. Eine Studie des Thünen-Instituts ergabe keine eindeutige Abhängigkeit der Tiergesundheit von der Weidefunktion, dem Weideausmaß bzw. der Einhaltung der „Weidemilch“-Kriterien. Auch verschiedene Strategietypen (Weidekonstellations-Cluster), die  auf der Basis von Daten zu Standort, Betriebsstruktur und Managementfaktoren abgeleitet worden waren, unterschieden sich nicht eindeutig im Tiergesundheitsstatus. Die Gruppenunterschiede, die für die betrachteten Tiergesundheitsbereiche festgestellt wurden, konnten nur bedingt dem Weidegang zugeschrieben werden; die Einflüsse des Weidegangs (unterschiedlichen Ausmaßes) im engeren Sinne werden offensichtlich oft von anderen Managementfaktoren überlagert.

Lesen Sie hierzu die Publikation

March, Solveig; Brinkmann, Jan; Müller, Jürgen; Winckler, Christoph
Grazingcowhealth: Auswertung umfangreicher, im Rahmen des BundesprogrammsÖkologischer Landbau generierter Datensätze im Hinblick auf Beiträge des Graslandes und desWeideganges zu Gesundheit und Wohlbefinden von Milchkühen im Ökologischen Landbau Schlussbericht, Thünen-Institut, 15. Dezember 2016
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