animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

NOZ: Bauernverband warnt vor Ausstieg aus betäubungsloser Kastration von Ferkeln

Methode ab 1. Januar verboten – Grüne: Künftige Ministerin Klöckner muss Bauern helfen

Osnabrück (ots) – Der Bauernverband warnt vor den Folgen des Ausstiegs aus der betäubungslosen Kastration von Ferkeln. Verbandsgeneralsekretär Bernhard Krüsken sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag) angesichts des zum Jahreswechsel in Kraft tretenden Verbots: „Wir gehen davon aus, dass sich die Sauenhaltung ins Ausland verlagert, wo die Ferkel weiterhin ohne großen Aufwand betäubungslos kastriert werden.“ Bereits in den vergangenen Jahren ist die Zahl der Bauernhöfe mit Muttertieren stark zurückgegangen. Die Bundesregierung teilte auf Anfrage der Grünen mit, dass die Zahl der Betriebe mit Sauen von 2010 auf 2016 um fast 9000 auf 11.907 gesunken ist.

Grünen-Agrarexperte Ostendorff kritisierte, dass die Landwirte bei der Umstellung auf alternative Methoden von der Bundesregierung allein gelassen worden seien. In Richtung der künftigen Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) sagte Ostendorff: „Ich fordere die angehende Ministerin auf, dieses Thema offensiv anzugehen, Umstellungspläne für die Bauern vorzulegen und Rechtsunsicherheiten zu klären.“

Jedes Jahr werden in Deutschland Millionen Ferkel bei vollem Bewusstsein kastriert. Zum einen ist die Aufzucht der Eber schwieriger. Zum anderen entwickelt das Fleisch mancher männlicher Tiere einen für den Menschen unangenehmen Geruch. Das erschwert die Vermarktung. Ungeachtet einiger Unsicherheiten bei alternativen Methoden erklärte das Bundeslandwirtschaftsministerium auf Anfrage der Grünen zum Ausstieg aus der betäubungslosen Kastration: „Zum jetzigen Zeitpunkt geht die Bundesregierung davon aus, dass die Frist eingehalten werden kann.“

Reply to “NOZ: Bauernverband warnt vor Ausstieg aus betäubungsloser Kastration von Ferkeln”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.